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Rheuma und Rheumaknoten

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  • Rheuma und Rheumaknoten

    Hallo ich bin 16 Jahre alt und habe Rheuma. Ich habe Knoten an den Füßen und machmal auch auf den Händen, sie wandern, werden machmal kleiner oder größer und verschwinden auch mal kommen aber immer wieder. Ich nehme keine Salben oder Medikamente. Denn meine Mutter hat auch Rheuma und mit Medikmenten ist es bei ihr nur noch schlimmer geworden. Meine Mutter ist 43 Jahre alt und bei ihr haben die Schmerzen etwa vor 4-5 Jahren angefangen. Ich habe die Knoten seid ich vier bin. Die höllischen Schmerzen haben bei mir ca. vor 3-4 Jahren begonnen manchmal sind die Schmerzen so heftig das ich auch nicht zur Schule gehen kann denn es liegen die Schmerzen hauptsächlich in den Füßen alos daunter bei den Fußballen. In den Händen habe ich zwar auch oft Schmerzen aber nicht so doll ,ich kann sie zwar machmal nicht zusammen bekommen aber ich versuch so gut wie nur möglich die Schmerzen und die Krankheit zu vergessen. Ich setze mich schon mit ihr auseinander aber dann werde ich immer ganz traurig und bekomme Angst vor der Zukunft. Ich glube ich komme aber ganz gut damit klar. Vielleicht besser als manch anderer. Meine Mutter ist damit nicht so gut klar gekommen. Sie ist in einem tief gelandet. Sie hat angefangen zu triken und ist jetzt Alkoholikerin. Sie will aber keine Terapie machen ich habe sie schon angefleht auf KNIEN aber sie ist ganz kühl und lieblos geworden. Ich würde gern wissen wie man das alles weg oder verbessern kann und auch vorbeugen. Ich würde mich freuen wenn sie mir balt antworten würden. Mit freundlichen Grüßen Lena


  • RE: Rheuma und Rheumaknoten


    Hallo Lena,

    mensch, das tut mir richtig leid. Naja, dass Alkohol keine vernünftige Rheumatherapie ist, wissen wir ja beide. Aber ganz ehrlich: Ehe ich von den Ärzten überhaupt mal ernst genommen wurde bzw. eine Diagnose und die entsprechende medikamentöse Einstellung hatte, war der Alkohol bei mir grandios und quasi rettend schmerzlindernd. Zur Alkoholikerin bin ich zum Glück nicht geworden ...

    Besser ist aber eine gute Einstellung auf ein langwirksames Antirheumatikum (z.B. Methotrexat, Leflunomid, Sulfasalazin oder die neueren TNF-Alpha-Blocker). Damit lässt sich die Erkrankung stark verlangsamen, im günstigsten Fall zum Stillstand (Remission) kommen. Je nachdem, welches Basismedikament man bekommt, kann für längere Zeit eine Cortisontherapie nötig sein, denn die Basismedikamente wirken überwiegend nicht sofort. Es sind keine Schmerzmittel, sondern Mittel, die auf unterschiedliche Weise direkt in das Immungeschehen eingreifen.

    Bist Du denn bei einem internistischen Rheumatologen in Behandlung?

    Melde Dich wieder! Liebe Grüße von
    Monsti

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    • RE: Rheuma und Rheumaknoten


      Ich kann mich diesen Empfehlungen nur anschließen.
      Es gibt leider Rheuma auch in jungen Jahren, und da ist es besonders wichtig, dass durch die richtige medikamentöse Behandlung eine dauerhafte Beschwerdefreiheit erzielt und Langzeitschäden an den Gelenken vermieden werden.

      Nach einer gründlichen Untersuchung durch einen erfahrenen Rheumatologen kann dies dann gezielt in Angriff genommen werden.

      MfG

      Ulrichs

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