dass das Arava bei mir im Februar so niedrig dosiert worden war, lag an folgendem:
1. äußerst geringes Körpergewicht von knapp 40 kg bei 167 cm
2. sehr hohe Leberwerte zu Beginn der Arava-Therapie (hatte gerade 2 große Darm-OPs und eine schwere Bauchfellentzündung knapp überlebt, hatte deshalb noch Narkose-Nachwirkungen und war auch mit sonstigen Medis vollgestopft)
3. die Tatsache, dass eine Mtx-Therapie in der Vergangenheit meine Leberwerte so rasant nach oben schießen ließ, dass ich die Therapie nach 6 Monaten wieder abbrechen musste.
Inzwischen sind meine Leberwerte aber trotz Arava wieder normal, und ich wiege ca. 10 kg mehr als im Februar. Leider kann ich immer noch keinen Doc fragen, weil sowohl der Rheumatologe als auch mein Hausarzt noch im Urlaub sind.
Da meine Rheumabeschwerden in den letzten 2 Wochen aber täglich schlimmer geworden sind, habe ich die Arava-Dosierung seit einigen Tagen wie folgt geändert: 1.-3. Tag 20 mg, 4. Tag 0 mg, 5.-7. Tag 20 mg, etc.
Das ist doch bestimmt okay so, oder? Ende dieser Woche findet meine nächste Blutuntersuchung statt (da ist wenigstens mein Hausarzt wieder da).
Liebe Grüße von der eigenmächtigen
Monsti
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