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Dosis von Arava erhöhen?

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  • Dosis von Arava erhöhen?

    Hallo zusammen,

    seit Februar nehme ich als Basismedikament Arava, das ich bestens vertrage und bei mir so gut wirkt, dass ich das Cortison schon bis auf 2 mg herunterschleichen konnte. Aus verschiedenen Gründen würde ich es gerne völlig ausschleichen.

    Als ich mit der Therapie begann, hatte ich gerade zwei schwere OPs hinter mir und war bis auf knapp 40 kg abgemagert. Deshalb sollte ich Arava 20 mg nur alle zwei Tage nehmen.

    Inzwischen habe ich fast wieder mein Normalgewicht erreicht und habe seit einigen Tagen den Eindruck, dass die Dosis nun nicht mehr ausreicht. Meint Ihr, ich kann ohne Rücksprache mit meinem Rheuma-Doc einfach auf die lt. Beipackzettel empfohlene Tagesdosis von 20 mg gehen? Ich meine, was soll passieren? Meine Blutwerte werden alle 2 Wochen kontrolliert.

    Danke für einen Rat und liebe Grüße aus Tirol von
    Monsti


  • RE: Dosis von Arava erhöhen?


    Bitte nicht ohne Rücksprache mit dem behandelnden Rheumatologen etwas an der Medikation ändern.
    Da mir nicht alle Details bekannt sind, die zur Therapieeinstellung geführt haben, kann ich die Dosierung nicht beurteilen.
    Und auch der Patient sollte da nichts selbständig verändern.


    Eine kurze Rücksprache mit dem behandelnden Arzt kann hier weiterhelfen.

    MfG

    Ulrichs

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    • RE: Dosis von Arava erhöhen?


      Dankeschön, werd ich tun.

      Liebe Grüße von
      Monsti

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      • @Dr. Ulrichs


        Hallo Doc Ulrichs!

        Nochmals ich: Sowohl mein Rheumadoc wie auch mein Hausarzt sind derzeit im Urlaub .... hiiiiiilfeeee!!!!

        Zur Zeit werden die Beschwerden täglich schlimmer. Klar, ich könnte jetzt das Cortison wieder erhöhen, das will ich aber unter keinen Umständen. Die Tatsache, dass ich schon jahrelang Cortison schlucke, hätte mir im Jänner d.J. fast das Leben gekostet. Leider vertrage ich schon lange überhaupt kein NSAR (nicht mal Vioxx) mehr, sonst könnte ich darauf ausweichen. Reine Schmerzmittel vertrage ich zwar, aber sie helfen nicht.

        Warum sollte ich denn nicht eigenmächtig die im Beipack empfohlene Dosis Arava nehmen können, nachdem im letzten Bericht meines Docs betont worden war, dass die verringerte Dosis vor allem wegen meines sehr geringen Körpergewichts vorgeschlagen wird. Dieses geringe Körpergewicht besteht nun aber nicht mehr. Das zweite Argument waren die damals noch bestehenden hohen Leberwerte (alle deutlich über 100), aber auch diese sind mittlerweile wieder völlig normal. Denke mal, dass sie wegen der beiden Narkosen im kurzen Abstand und der vielen Medikamente im Krankenhaus zustande gekommen waren.

        Wäre es also wirklich so sehr unverantwortlich, würde ich nun täglich 20 mg Arava zu mir nehmen? Ich habe furchtbare Angst vor einem neuerlichen Megaschub. Mir reichen schon die Nachwirkungen der beiden Darm-OPs, mein Ileostoma und die Tatsache, dass ich rd. 20 Std. täglich an der Infusion (Nahrung und Flüssigkeit) hänge, vollkommen. Ich hoffe, Sie verstehen das.

        Ratlose Grüße von
        Monsti

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