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Morbus Bechterew??

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  • Morbus Bechterew??

    hallo,
    ich habe seit jahren schmerzen in lws bereich..durch zufall wurde bei einer szintigraphie(aufgrund arthrose in den knien) eine arthritis in beiden isg gelenken festgestellt.ich habe jetzt den 2 durchlauf einer strahlentherapie,leider bis jetzt ohne eine besserrung..im blut sind keine rheumafaktoren nachzuweisen.kann es sein, das ein morbus bechterw ohne nachweisbaren rheumafaktor vorliegt?oder was gibt es noch für therapie alternativen?denn wenn die strahlentherapie beendet ist,und noch immer keine besserrung da ist,sagte mir mein orthopäde das er dort dann cortison an die gelenke spritzen will..
    ciao cosa


  • RE: Morbus Bechterew??


    Das würde ich lieber nicht von einem Orthopäden beurteilen lassen, sondern von einem Rheumatologen.
    Der M. Bechterew ist eine rheumatische Erkrankung. Deshalb ist ein Rheumatologe auch der richtige Ansprechpartner. Er kann zur diagnosefindung auch weitere Kriterien untersuchen, z.B. HLA-B27, eine weitere Abklärung von Autoantikörpern etc.

    MfG

    Ulrichs

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    • RE: Morbus Bechterew??


      Hi cosa,

      auch ich möchte Dir empfehlen, einen internistischen Rheumatologen aufzusuchen.

      Ich selbst habe cP-artige Psoriasisarthritis (Polyarthritis aufgrund von Schuppenflechte) und Spondylarthritis, d.h. Entzündungen in der Wirbelsäule. Meine Blutwerte sind meistens erste Sahne, der RF ist nur minimal erhöht, ANA-Titer ebenfalls (1 : 640), HLA B-27 negativ. Zur Diagnose führte die Tatsache, dass ich schon seit meiner Kindheit Schuppenflechte habe sowie eine Cortison-Stoßtherapie, die sofortige Wirkung zeigte.

      Du siehst, es muss nicht unbedingt Morbus Bechterew sein. Es gibt über 400 verschiedene rheumatische Erkrankungen, davon viele, die ohne erhöhte Rheumafaktoren einhergehen. Ebenso gibt es an MB Erkrankte, die HLA B-27-negativ sind. Lass also einen Spezialisten ran!

      Liebe Grüße aus Tirol von
      Monsti

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