vor 1/2 jahr hat meine krankheit angefangen, und zwar jeden morgen beim aufstehen habe ich steife füsse/waden und kann die ersten minuten nicht laufen, es kommt mir vor, als würde ich auf den knochen gehen, es schmerzt unheimlich. seit monaten habe ich das jetzt auch wenn ich in ruhestellung bin (liegen, sitzen). seit ein paar wochen ist neu dazugekommen, dass ich mitten in der nacht aufwache, alle meine finger in der hand eingeschlafen sind, die hand enorm schwer ist und ich große schmerzen in der hand habe, es dauert einige minuten bis es halbwegs besser wird (durch schütteln und massieren). ich mache mir jetzt wirklich große sorgen um mich. mein hausarzt hat mich zu einer kernspinthomograpie überwiesen. ich hoffe, dass dies der richtige weg zur aufklärung ist. vielleicht hängt auch meine augentränerei am morgen, wenn ich ins freie gehe, damit zusammen? könnte ich auch davon ausgehen, dass diese krankheit psochosomatisch abläuft? wäre sehr dankbar für antworten.
Diese Beschwerden sollten in der Tat bald abgeklärt werden.
Morgensteifigkeit und Fingergelenkbeschwerden sowie der symmetrische Befall sprechen eher für das vorliegen einer rheumatischen Erkrankung. Eine solche kann auch von einem "trockenen Auge" begleitet sein, ein tränendes wäre ungewöhnlich.
Der Rheumatologe kann diese Fragen genau beantworten.
Ich selbst (M 55) habe seit einem halben Jahr eine Variante der "Artritis temporalis", fühlte mich praktisch geheilt und habe jetzt einen Rückschlag erlitten, wohl weil die wöchentliche Cortisondosisreduzierung von anfänglich 100 mg bis auf 2,5 mg groß war. Mittlerweile weiß ich, dass 7,5 mg bis zu 2 Jahre lang nicht unterschritten werden sollte.
Grüße und gute Besserung
waldtisch
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Uwe Bräunling
RE: Rheuma, Athrose, was könnte das sein
Bei einer rheumatischen Erkrankung, wie zB. bei der rheumatoiden Arthritis, sollte man frühzeitig, neben der klass. Therapie mit einer naturheilkundl. Therapie beginnen. Hierzu der Hinweis auf das Buch "Naturheilkundliche Behandlung bei Rheuma"
Haug Verlag, ISBN 3-8304-2100-1.
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helga petersen
RE: Rheuma, Athrose, was könnte das sein
ich möchte meine krankheit bekämpfen, athrose und
rückenschmerzen
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Silke.2000
RE: Rheuma, Athrose, was könnte das sein
Meine Mutter leidet an Arthrose im Lendenwirbelbereich und sollnun operiert werden (versteifung der Wirbel). Sie hat Angst, im Rollstuhl zu landen. Wie groß ist denn die Gefahr wirklich??
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