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Cortison als Therapie?

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  • Cortison als Therapie?

    Seit einigen Wochen habe ich Gelenk- und Muskelschmerzen, und eine Gewichtsabnahme (8 kg) ohne dass ich eine Diät mache. Die Ursache wurde trotz mehrerer Untersuchungen noch nicht gefunden, mein Arzt vermutet Rheuma.
    Gegen meine Schmerzen hat mir mein Arzt Cortison-Tabletten gegeben, die auch helfen. Wenn ich sie probeweise mal weglasse, sind die Schmerzen in den Gelenken und Oberarmmuskeln sofort wieder da.

    Mir ist bekannt, dass Cortisoneinnahme auf Dauer zu schweren Schädigungen führen kann. Wie lange kann ich diese Tabletten nehmen, und gibt es andere Möglichkeiten, ohne das Risiko der Schädigungen?


  • RE: Cortison als Therapie?


    Zunächst ist es dringend erforderlich, die richtige Diagnose zu stellen. Eine Therapie mit Cortison ohne zu wissen, was man damit behnandelt, ist nicht richtig.

    Bei Muskel- und gelenkschmerzen kommen eine ganze Reihe von Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises in Frage, es könnten aber auch nichtrheumatische Gründe vorliegen.

    Deshalb ist eine genaue Abklärung wichtig.
    Cortison sollte so wenig wie möglich und so kurz wie möglich gegeben werden. Beim Absetzen ist darauf zu achten, dass die Dosis langsam reduziert (ausgeschlichen) wird.

    MfG

    Ulrichs

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    • RE: Cortison als Therapie?


      Hallo! Nehme seit fast drei Jahren Cortison, Am Anfang habe ich mich sehr dagegen gestreubt, aber irgendwann waren die schmerzenso unerträglich, dass ich gedacht habe..ich probiere es aus.... ich habe sehr spät erst mit Mediakamenten angefangen und heute bereue ich das, denn meine Gelenke (am handgelenk) sind stark angegriffen. Rheuma hat so viele gesichter, dass es teilweise ( besonders wenn man noch jung ist) nicht erkannt wird...es sei denn man hat dicke, gerötete Gelenke etc...die hatte ich nie!!! Bei mir ist damals die Vermutung, dass ich an c.p. (chronische Poliarthritis) erkrankt bin (mit 25 jahren) durch meine Hausärtztin geäussert worden. Wichtig ist, dass man sich einen kometenten Rheumatologen sucht, der einen ernst nimmt....denn ob man Rheuma hat oder nicht, dass sieht man nicht immer an den Blutwerten ( Rheumafaktoren). Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es sehr wichtig ist so früh wie möglich einzugreifen!Also, Kopf hoch und nicht in den Sand stecken. PS: Wenn du Cortison in sehr hohen Dosierungen bekommst, dann ist es wichtig dass Stück für Stück die Dosierung reduziert wird. Ich nehme mittlereile 6-7mg am Tag und zusätzlich Calcium...( Cortison entzieht den Knochen calzium) und komme klar. Grüsse

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