ich weiß momentan gar nicht, wo ich anfangen soll, da bei mir gesundheitlich zur Zeit alles schief läuft un dich hoffe, hier kann mir jemand einen Tip geben.
Ich bin seit ca. 1 - 1,5 Jahren ständig krank.Selbst banale Infekte arten bei mir immer absolut aus. Ich bin nur noch müde, kann mich zu nichts mehr aufraffen. Ich schlafe genug, daran kann es nicht liegen. Zwischendurch habe ich mal ein oder zwei Tage, an denen ich mich richtig gut fühle und an denen ich am liebsten alles auf einmal machen würde, aber kaum habe ich etwas begonnen, fühle ich mich schon wieder viel zu schlapp und müde. Unter starken Stimmungsschwankungen leide ich auch, obwohl ich sonst immer recht ruhig und ausgeglichen war. Ich habe zwei kleine Kinder und fühle mich momentan echt überfordert durch das ganze.
Ständig schmerzt etwas bei mir. Dabei liegen momentan Kopfschmerzen und Bein- und Armschmerzen vorne. Meist ist es eine Seite auf der mir die Gelenke weh tun. Mal ist es nur das Bein (am häufigsten), mal der Arm oder die Schultern, mal dann eben alles. Bauch- und Rückenschmerzen treten ebenfalls sehr regelmäßig auf und alles meist ohne ersichtlichen Grund.
Meine Lymphknoten am Hals und im Nacken sind seit ca. einem Jahr geschwollen, schmerzen jedoch nicht. Es wurde bereits einmal eine Biopsie gemacht, heraus gekommen ist allerdings nichts.
Ich leide stark unter meiner Menstruation. Im letzten Jahr hat sich mein Pap-Wert innerhalb kurzer Zeit verschlechtert, so dass eine Konisation vorgenommen wurde. Das Ergebnis war Carcinoma in situ, es wurde alles entfernt.
Da ich so oft wegen diverser Beschwerden beim Arzt war und keiner mir genaues sagen konnte, komme ich mir allmählich schon wahnsinnig vor, so als bilde ich mir alles nur ein. So langsam traue ich mich nicht mal mehr, damit zum Arzt zu gehen, da ich das Gefühl habe, als Simulant abgestempelt zu werden.
Im Januar wurden mir die Mandeln entfernt, an meinem Wohlbefinden hat sich dadurch jedoch nichts geändert. Meine Blutwerte sind mal in Ordnung, mal nicht. (Leuko, GPT, CRP und ASL sind dabei meist die Werte, die dann schlechter ausfallen). Meist bekomme ich dann irgendwelche Schmerzmittel verordnet oder Antibiotika.
Meine Haut macht mir ebenfalls Probleme. Habe auf beiden Wangen rote Flecken, mal stärker (werden dann richtig dick, wie Hügel), mal nur leicht, aber immer vorhanden. War damit auch schon zum Hautarzt, der mir Salben verschrieben hat, die aber nichts gebracht haben. Auf den Armen habe ich regelmäßig runde, dicke, schuppende Stellen. Zur Zeit immer drei oder vier davon in unterschiedlichen Größen auf jedem Arm. Neuerdings werden die betroffenden Hautstellen nach der Abheilung der Stellen weiß, so als würde etwas mit den Pigmenten nicht stimmen.
Ich bin im Internet zufällig auf verschiedene Rheuma - Seiten gekommen und würde nun gerne wissen, ob es da irgendeinen Zusammenhang geben kann. Oder kann mir jemand einen anderen Tip nennen oder evt. einen Arzt, der mir weiterhelfen kann?
Ich bin übrigens weiblich und 24 Jahre jung.
Danke schon mal im voraus.
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