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Windpocken und Artritis

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  • Windpocken und Artritis

    Guten Tag,

    mein Sohn (4 Jahre) hat seit knapp 14 Tagen die Windpocken. Leider hat er sie sehr extrem, da mit einer Kreuzreaktion mit Pulmicort (2mal tägl.) nicht gedacht wude. Nach den ersten 3 Tagen haben wir Pulmicort weg gelassen und mit Cromo von CT inhalliert (allergisches Asthma). Sein gesamter Körper war über und über mit Pusteln und Quaddeln bedeckt. Er hatte auch Fieber. An den Gliedmaßen speziell an den Gelenken war es besonders schlimm, Dort hatte es geschlossene Quaddeln von 3 cm - 5 cm dicke und um beide Beine. Es sah aus wie eine geschlossene Gürtelrose (kann man wohl erst nach den Windpocken bekommen?) an beiden Beinen. Mein Sohn war ganz schlecht zurecht. Die ersten Tage hat er nur gebrochen und wollte weder essen noch trinken. Zum Glück haben wir diese Zeit nun hinter uns gelassen und seit 5 Tagen ißt er mit mehr Apetitt, aber er hatte plötzlich über Nacht eine geschwollene Hand die ihm sehr weh tat. Wir waren beim röntgen, aber die Hand war zum Glück nicht gebrochen. Am Abend hatte er dann auch noch einen dicken Fuß bzw. Fußgelenk. Unsere Kinderärztin meint, dass es eine Artritis ist und wir behandeln ihn auch seit 5 Tagen mit dem Nurofen Fiebersaft. Das soll wohl das einzige wirksame Mittel gegen diese Art von Beschwerden sein?!
    Gestern war dann auch die Schwellung den ganzen Tag weg. Heute gegen Abend war sie wieder da und verursachte so schlimme Schmerzen, dass er sich noch nichteinmal tragen lassen wollte. Es sind auch noch Pusteln dazu gekommen. Unsere Ärztin hat heute Abend leider Bereitschaft im Karnkenhaus und kommt morgen wieder zum Hausbesuch. Sie mient noh ein Schub Windpocken nach 14 Tagen ist nicht möglich. Was kann es sein?
    Über eine rasche Beantwortung meiner Frage würde ich mich sehr freuen, denn es ist eine Zeitfrage, wann ihm wirklich geholfen werden kann oder was kann ich für meinen kleinen Sohn tun?! Danke!


  • RE: Windpocken und Artritis


    Die Windpocken müssen erst ganz ausgeheilt sein, um die Beschwerden im Gelenk beurteilen zu können. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Folge der Infektion, so daß zu erwarten ist, daß die Beschwerden mit dem Besserwerden der Windpocken abklingen.
    Zwischenzeitlich kann mit antientzündlichen und schmerzlindernden Medikamenten behandelt werden. Unbedingt sollte dazu aber die behandelnde Kinderärztin konsultiert werden. Sie kennt die ganze Krankengeschichte und kann in diesem Fall entscheiden.

    MfG

    Ulrichs

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