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Was kann ich tun?

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  • Was kann ich tun?

    Hallo Dr.Ullrich ,
    ich bin 39 jahre alt und weiblich.Bei mir wurde 1997 eine Leukozytoklastische Vaskulitis Diagnostiziert.Es fing alles damit an das ich Ausschlag an den Beinen bekam und meine Kniegelenke so sehr schmerzten das ich kaum noch laufen konnte.Das verlagerte sich nach einiger Zeit in den rechten Fuss der anschwoll und heiss war.Mein Hautarzt tippte auf eine Urtikaria Vaskulitis nahm eine Hautprobe und schickte sie ans Dermatologische Labor in Homborn.Dann kam der Befund und der Arzt sagte mir das die Gelenkentzündungen dabei Typisch wären.Damit ging ich zu meinem damals mit einbezogenen Othopäden,der nach rücksprache mit einem befreundeten Internisten nur ein lachen übrig hatte und meinte so etwas hätten sie noch nie gehört .
    Ich stand damals kurz vor einer Gebärmutterentfernung und habe diese OP nach rücksprache mit meinem Gynäkologen auch vornehmen lassen, obwohl die anderen Ärzte meinten das es besser wäre zu warten.Seit dem ist der Ausschlag zwar verschwunden,habe aber immer noch Schmerzen in Gelenken und Hautprobleme wie z.B.Schuppen, trockene und juckende Haut.Ich fühle mich fast immer schlecht und schlapp,habe viel mit Magen - und Darmproblemen zu kämpfen.Seit dem hat niemand mehr etwas unternommen und ich wusste auch nicht was ich tun konnte, bis ich nun hier angekommen bin.Sollte ich auf weitere Untersuchungen auf Grund der Diagnose drängen?
    Meine Blutwerte waren wie volgt :
    CRP(lasernephelometrisch) 23
    ANA negativ
    Erythrozyten 4.1
    Leukozyten 10.0
    Hämaglobin 13.0
    Thrombozyten 262
    Ich hoffe auf eine baldige Antwort und verbleibe
    MfG
    Sabine


  • RE: Was kann ich tun?


    Die leukozytoklastische Vaskulitis wird am besten durch eine Biopsie gesichert. Die Verdachtsdiagnose von 1997 klingt nach den geschilderten Symptomen zu urteilen recht plausibel. V.a. wenn Hautblutungen auftreten und dabei die Thrombozytenzahl normal ist (262).
    Normalerweise ist diese Erkrankung auf Haut und wenige Gelenke beschränkt und verläuft recht milde. Zur Abklärung der anhaltenden Beschwerden in Gelenken und im Allgemeinbefinden bietet sich jedoch eine weitere Abklärung bei einem Rheumatologen an.
    Autoimmunerkrkankungen wie die leukozytoklastische Vaskulitis können auch zusammen mit anderen anuftreten.

    MfG

    Ulrichs

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