Sehr geehrter Herr Dr. Ulrichs, anfang August stellten sich bei mir plötzlich Schmerzen in den Händen ein, die im September bereits so stark waren, daß ich einen Arzt aufsuchen mußte. Die Finger sind geschwollen (besonders morgens), die Gelenke schmerzen und selbst im Ruhezustand sind teilweise starke Schmerzen vorhanden. Durch Röntgenarzt wurde im September Verdacht auf beginnende Heberden- und Bouchard-Polyarthrose beider Hände diagnostiziert - keine entzündliche Knochenveränderung. Keine pathologischen Verdichtungen in den umgebenden Weichteilen erkennbar. Eine Rheumatologin erklärte mir, von Rheuma könne bisher nicht die Rede sein, ich hätte eine "Weichteilproblematik" ("Vogelschwingenform"). Nun ist es bereits so, daß mir sehr oft der Rücken, die Handgelenke, die Arme und Ellenbogen sowie oft die Knie und sogar manchmal die Fußgelenke schmerzen. Mydocalm bringt bisher Linderung - jedoch ist der Arbeitsalltag oft unerträglich. Einen Termin in einer renomierten Rheumasprechstunde habe ich erst für Mitte Januar erhalten.
Sollte ich mich auf Weichteilrheumatismus einstellen? Was kann ich zur Linderung der Schmerzen zusätzlich tun (Wärme ist sehr angenehm, jedoch Rheumabäder unerträglich). Mit freundlichen Grüßen
Peggi K.
Es ist zur Linderung der Beschwerden zu empfehlen, nur das anzuwenden, was in der Tat im eigenen Fall -guttut, und nicht das, was gemeinhin angeraten wird.
die Frage einer Rheumatoiden Arthritis sollte noch einmal abgeklärt werden, jedoch ist ihr Vortliegen recht unwahrscheinlich, denn sicherlich sind die anderen Kriterien bereits untersucht worden (Autoantikörper, Entzündungsparameter).
Aber um sicherzugehen, ist eine Spezialsprechstunde sicher eine gute Idee.
Entzündungen sind nicht vorhanden und Blutwerte waren soweit in Ordnung. Haben Sie eine Idee, worum es sich in meinem Fall handeln könnte?
Vielen Dank im voraus! P.
Kommentar
hellfire
RE: Weichteilrheuma
Hallo Peggi !
Für deine Schmerzen und dein Rheuma giebt es eine nicht Schulmedizinische abhilfe
Kommentar