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Angst vor MTX

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  • Angst vor MTX

    Hallo Dr. Ulrichs,
    Ich bedanke mich für Ihr Antwort zu meinem Beitrag am 10.08.
    Was für diagnostische Möglichkeiten gibt es, um festzustellen ob ich eine RA oder reakt. A. habe?
    Ich hörte gerade dass in der MHH (allerdings gilt das nur für die Transplantstat.) wegen der großen Knochenmarkschädigung kein MTX mehr verabreicht wird. Dort wird Prograf, Cyclo u. Imurek gegeben. Über die Rheumatologie dort habe ich allerdings keine Infos. Mich würde Ihre Meinung noch einmal sehr interessieren. MfG Annette


  • RE: Angst vor MTX


    Nachtrag zu meinem Bericht oben:
    Meine Erythrozyten sind immer mal wieder zu niedrig. Z.Zt nur 3,64/pl. Ist das eine hinehmbare Nebenwirkung des MTX?

    Kommentar


    • RE: Angst vor MTX


      MTX kann verschiedene Nebenwirkungen haben, deren Auftreten zum Therapieabbruch führt: Blutbildungsstörungen, Leberschädigung, Schädigung der Lunge, der Haut und des Gehirns. Blutbildungsstörungen, also eine Schädigung des Knochenmarks, tritt sehr selten auf und kann durch regelmäßige Kontrolle des Blutbildes überwacht werden.
      Wenn MTX gut hilft, sollte es so lange angewendet werden, bis die Beschwerden abklingen (bei reaktiver Arthritis. MTX wird bei reaktiver Arthritis nur gegeben, wenn diese sehr lange anhält.

      Es gibt etliche Unterscheidungskriterien zwischen Rheumatoider Arthritis und reaktiver Arthritis. Eins davon ist die Vorgeschichte: Infekt und plötzlicher Krankheitsbeginn spricht eher für reaktive A. Jetzt können auch noch verschiedene diagnostische Maßnahmen durchgeführt werden (Röntgen der betroffenen gelenke etc.), um weitere Sicherheit zu bekommen.

      MfG

      Ulrichs

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