Nachdem ich jetzt einen Facharzt für Rheumatologie hinzuzog, diagnostizierte dieser (auch unter Hinzuziehung einer MRT-Aufnahme der Ileo-Sakral- Gelenke) die Wahrscheinlichkeit eines morbus Bechterew und empfiehlt einen ca. 14-tätigen Klinikaufenthalt (zur Einstellung auf ein Medikament) i.V. mit intensiver Krankengymnastik.
Seitdem ein Schmerztherapeuth mir vor ca. 6 Wochen u.a.
Valoron retard 100 (2 Tabletten täglich) verordnet hat, konnte ich inzwischen die vorher seit Jahren verordnete Einnahme von Madopar LT (gegen restless legs, bis zu fünf Tabletten/d) auf eine Madopar-LT-Tablette/d reduzieren. Seit der Einnahme des Valoron bin ich überwiegend schmerzfrei, die restless-legs treten tagsüber überhaupt nicht mehr auf, mein Schlaf hat sich auch wesentlich verbessert, abendliche restless-legs Beschwerden werden offensichtöich durch die eine Madopar-LT-Tablette vermieden. Gibt es in der Literatur Hinweise auf die Verknüpfung "morbus-Bechteres-restless legs und Parästhesie/Polyneuropathien" und welche Facharztkategorie, bzw. welcher Krankenhausbereich sollte hier in erster Linie zuständig sein ?
Mit freundlichen Grüßen
Konrad Behring
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