habe eine undifferenzierte spondartrhtis mit enthesiopathien und peripherem gelenkbefall und
quäle mich gerade mal wieder mit einem sehr heftigen schub, der besonders den bws, lws und isg-bereich, sowie beide knie, fingergelenke beider hände sowie beide handgelenke und beide achillissehnen betrifft. Mußte jetzt schon die zweite woche mit dem MTX, welches ich in der dosis von 25 mg einmal wöchentlich i.v. bekomme, pausieren, da ich eine ziemlich heftige lungenentzündung bekommen hatte.
die allergrößten sorgen mache ich mir aber um meine Augen. Die Opticusneuritis (sehnervsentzündung) die ich nun seit fast einem halben jahr auf beiden augen habe wird wieder zusehends schlimmer. Ich selbst merke das daran, daß zum einen die sehkraft abnimmt und die gesichtsfeldausfälle größer werden, zum anderen auch an immer wieder heftigen kopfschmerzen im stirnbereich/augenbereich.
nun war ich anfang der woche nicht nur bei meinem rheumatologen, sondern hatte auch termin bei einem neurologen, der erneut eine Zeitverzögerung im VEP fest stellte.
Man sagte mir, daß ich nun mit großer wahrscheinlichkeit doch endoxanstöße bekommen soll, da das ganze so nicht in den griff zu bekommen scheint.
habe da ehrlich gesagt ein mulmiges gefühl bei und kann mich mit dem gedanken so gar nicht anfreunden, da dieses zeug ja sehr agressiv ist und ich bisher auch immer nur die schlimmsten sachen darüber gehört habe. ...und das thema kinder bekommen kann ich dann ja wohl auch abschreiben, oder?
wie sehen sie die sache?
lieben dank für ihre antwort und liebe grüße
speedy
Speedy (HeJo)
Kommentar