Mein Vater, 58 Jahre, leidet seit 9 Jahren an Parkinson. Nun wurde bei ihm auch aufgrund eines gebrochenen Lendenwirbels Osteoporose diagnostiziert. Wie kann eine Theraphie stattfinden, da er ja aufgrund der Medikamente, die er gegen Parkinson einnimmt, eine bestimmte Kalziummenge nicht ueberschreiten darf? Sind eventuell die Medikamente gegen Parkinson an der Osteoporose schuld?
Ich weiss, dass es nicht hier rein gehoert, doch ich finde kein anderes Forum speziell dafuer. Vielen Dank fuer Ihre Hilfe.
Freundliche Gruesse
In der Tat können sowohl bestimmte Parkinsonmedikamente daran schuld sein als auch eine Bewegungsarmut, die die Erkrankung mit sich bringt.
Neben einer Calciumtherapie ist also regelmäßige Bewegung wichtig, um einer Entkalkung des Knochens vorzubeugen. Statt direkt Calcium zuzuführen, besteht auch die Möglichkeit, hormonell in den Calciumhaushalt einzugreifen.
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