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Rheuma und Behandlung

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  • Rheuma und Behandlung

    Hallo Zusammen,

    ich hätte nochmal paar Fragen zur Rheumatologie:

    - Warum schaut sich ein Rheumatologe bei hohen Leberwerten und einem geschwollenen Knie - nicht das Knie an sondern Anus und Penis?
    - Wieso verschreibt ein Rheumatologe MTX bei hohen Leberwerten?
    - Kann MTX die Leberwerte senken? (Aussage vom Rheumatologen: Metex senkt die Leberwerte)
    - Wie kommt man bei den oben beschriebenen Symptomen auf die Diagnose Hodenkrebs? (ebenfalls die Aussage vom Rheumatologen, dass man den O.g. Symptomen gleich an Hodenkrebs denkt.)

    Vielen Dank.


  • Re: Rheuma und Behandlung

    Hallo Herr Ulrichs, können Sie mir hier vielleicht weiterhelfen? Danke.

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    • Re: Rheuma und Behandlung

      Kann MTX die Leberwerte senken? (Aussage vom Rheumatologen: Metex senkt die Leberwerte)
      Mir ist nur das Gegenteil bekannt. Meine Leberwerte sind unter MTX in so utopische Höhen gerauscht, dass ich es absetzen musste.

      Du scheinst bei einem seltsamen Rheumatologen zu sein ...

      Kommentar


      • Re: Rheuma und Behandlung

        Klar mir war auch nur das Gegenteil bekannt. Daher wurde mir von verschiedenen Seiten davon abgeraten. Bin da auch nicht mehr hingegangen, weil ich auch kein Rheuma habe. Trotzdem würden mich die o.g. Fragestellungen doch mal aus Rheumatologensicht interessieren.

        Kommentar



        • Re: Rheuma und Behandlung

          Klar mir war auch nur das Gegenteil bekannt. Daher wurde mir von verschiedenen Seiten davon abgeraten.
          Man kann das nicht verallgemeinern. Ich kenne nicht wenige, die schon seit bald 20 Jahren MTX spritzen und keinerlei Probleme haben. Die sog. "Basismedikamente" haben individuell sehr unterschiedliche Wirkung (und Nebenwirkungen bzw. keine Nebenwirkungen). Da geht vieles nur per Versuch und Irrtum.

          Warum interessiert Dich dieses Thema, wo Du doch gar kein Rheuma hast?

          Kommentar


          • Re: Rheuma und Behandlung

            Naja weil ich starke Zweifel habe, dass MTX die Leberwerte verbessern kann und ich mir auch die anderen Untersuchungsmethoden / Diagnosen schwer erklären kann.

            Kommentar


            • Re: Rheuma und Behandlung

              Nun, Du warst offensichtlich bei nicht allzu fähigen Ärzten. Dass MTX nicht selten zu starken Erhöhungen der Leberwerte führt, ist eigentlich bekannt. Da Du aber kein Rheuma hast, wie Du ja selbst schreibst, sollte Dir das aber egal sein.

              Kommentar



              • Re: Rheuma und Behandlung

                Ich glaube nicht, dass es fähige Ärzte gibt. Mir ist es nicht egal, da ich am überlegen bin ob ich den Typ anzeigen soll.

                @Komisch das man hier auch keine Erklärung von einem Fachmann bekommt!!!

                Kommentar


                • Re: Rheuma und Behandlung

                  Du bekommst hier schon Auskunft von Dr. Ulrichs, doch ist er nun mal nicht täglich hier im Forum.

                  Ich glaube nicht, dass es fähige Ärzte gibt.
                  Das ist mit Verlaub grandioser Unsinn. Selbstverständlich gibt es hervorragende Ärzte. Du warst offensichtlich nicht bei so einem.

                  Ich verstehe jetzt gerade nicht, worum es Dir konkret geht. In der Überschrift heißt es "Rheuma und Behandlung". Du schreibst, dass Du kein Rheuma hast, womit die Behandlung logischerweise entfällt.

                  Kommentar


                  • Re: Rheuma und Behandlung

                    Ich möchte einfach meine Fragen wie oben angegeben beantwortet bekommen und den Sinn verstehen der hinter diesen fragwürdigen Methoden steckt. Der Rheumatologe hat mir diese Fragen nicht beantwortet.

                    Kommentar



                    • Re: Rheuma und Behandlung

                      Ich verstehe immer noch nicht, welche Antworten Du erwartest. Dazu kennen wir Dich und Deine Geschichte viel zu wenig. Und nochmals: Der Arzt, den Du im Eingangsbeitrag beschreibst, erscheint mir äußerst fragwürdig. Ein fähiger Rheumatologe schaut sich selbstverständlich erst mal den Bereich an, der Beschwerden macht und klinisch auffällt. Was sonst?

                      Kommentar


                      • Re: Rheuma und Behandlung

                        Die Fragen stehen im Startbeitrag. Ich möchte diese von einem Rheumatologen beantwortet bekommen - mehr nicht. Danke.

                        Kommentar


                        • Re: Rheuma und Behandlung

                          Dr. Ulrichs wird Dir vermutlich nicht mehr sagen als ich. Aber warte ab. Er ist nun mal nicht täglich im Forum.

                          Kommentar


                          • Re: Rheuma und Behandlung

                            Ich bitte um Entschuldigung, dass ich solange nicht geantwortet habe, ich war in einem Auslandseinsatz.
                            Zu Ihren Fragen:
                            Frage 1 kann ich nicht beantworten.
                            Fragen 2 und 3: Viele Medikamente wirken schädigend auf die Leberzellen, deren Aufgabe es ist, solche Substanzen zu entgiften - dabei können sie selbst Schaden nehmen. Ein Medikament, das erhöhte Leberwerte absenkt, ist mir nicht bekannt. Eine MTX-Gabe sollte engmaschig kontrolliert werden hinsichtlich möglicher Nebenwirkungen, dazu gehört auch eine mögliche Leberschädigung.
                            Frage 4: Aufgrund erhöhter Leberwerte und einer Verdachtsdiagnose auf eine rheumatische Erkrankung würde man nicht automatisch an Hodenkrebs denken.
                            Grundsätzlich gilt natürlich eine Sorgfaltspflicht, also auch eine Kontrolle, wenn der äußere Befund am Hoden auffällig ist etc. Aber hier kann ich keinen Zusammenhang entdecken.

                            Und Monsti hat sehr recht: Die Einstellung mit Basismedikamenten kann sehr langwierig sein mit unterschiedlichen Ergebnissen.

                            MfG,

                            Ulrichs

                            Kommentar


                            • Re: Rheuma und Behandlung

                              Danke für Ihre Antwort !!!

                              Kommentar


                              • Re: Rheuma und Behandlung


                                Gehört wahrscheinlich eher in dieses Forum:

                                Nochmal eine Frage zur Wirkung von Cortison auf die Leberwerte:
                                1. Kann Cortison kurzfristig die Leberwerte a) vebessern? b) verschlechtern?
                                2. Kann Cortison die Leberwerte langfristig verbessern? (Zeitraum 7 Monate)
                                Falls ja, auch bei einer Erhaltungsdosis von 5mg?

                                Danke.

                                Kommentar


                                • Re: Rheuma und Behandlung

                                  Das verstehe ich jetzt echt nicht. Deine Frage wurde im anderen Forum doch längst beantwortet! Was erhoffst Du Dir jetzt noch von weiteren Informationen?

                                  Merke: Unser Körper ist einzigartig und reagiert dementsprechend individuell. In der Rheuma-Therapie wird dies besonders deutlich. Person A ist von einem Medikament total begeistert, kommt in Remission und merkt keine Nebenwirkungen. Person B merkt unter demselben Medikament keinerlei Besserung, hat aber immense Nebenwirkungen. Beim Cortison ist es ähnlich: Sehr viele nehmen unter Cortison z.B. deutlich zu, es gibt aber auch Patienten, bei denen sogar das Gegenteil passiert. Dazu gehöre ich. Ehrlich gesagt interessiert es mich überhaupt nicht, warum das so ist. Ich nehme es zur Kenntnis und feddisch.

                                  Kommentar


                                  • Re: Rheuma und Behandlung

                                    Du scheinst zwar alles zu wissen - trotzdem hätte ich die Antwort gerne von einem Rheumatologen. Ich bin in Remission obwohl ich weder Cortison noch ein Basismedikament nehme, da ich ja kein Rheuma habe. Trotzdem würde ich unabhängig von mir gerne mehr über Symptome und Behandlungen lernen. Auch würde mich beispielsweise interessieren wie man eine undifferenzierte Oligoathritis erkennen kann, wenn die Blutwerte negativ sind und auch sonst keine Symptome von Rheuma zu erkennen sind?

                                    Kommentar


                                    • Re: Rheuma und Behandlung

                                      Mumin, warum denn so unfreundlich? Ich weiß natürlich bei weitem nicht alles. Ich bin aber schon seit über 30 Jahren rheumakrank und deshalb nicht ganz grün hinter den Ohren. Dr. Ulrichs wird Dir bestimmt auch noch antworten, Dir aber auch keine Neuigkeiten verkünden.

                                      Du sagst doch selbst, dass Du kein Rheuma hast. Sei doch einfach froh darüber!

                                      ... wie man eine undifferenzierte Oligoathritis erkennen kann ...
                                      Man erkennt sie an Entzündungwerten (Blutsenkung und crP) sowie an starken Schmerzen und einer Schwellung plus Überwärmung.

                                      Kommentar


                                      • Re: Rheuma und Behandlung

                                        Klar bin ich froh kein Rheuma zu haben. Trotzdem bin ich verwundert, dass man mir eine undifferenzierte Oligoathritis diagnostiziert, obwohl nix was du oben geschrieben hast bei mir zutrifft. Die Überwärmung ist seit der zweifachen Kniespiegelung weg (Eiter wurde im Februar entfernt) und auch die Schwellung ist seit einem halben Jahr nicht mehr vorhanden.

                                        Kommentar


                                        • Re: Rheuma und Behandlung

                                          Nun ja, offensichtlich hattest Du ja eine Entzündung im Kniegelenk. Eine Arthritis (= Gelenksentzündung) kann natürlich auch akut auftreten. Da bei Dir wohl nur das Kniegelenk betroffen war, hätte die Diagnose korrekterweise Monarthritis lauten müssen. Oligoarthritis heißt, dass mehr als ein Gelenk, aber weniger als 5 Gelenke betroffen sind. Warum bist Du denn nach der Kniespiegelung nochmals zum Rheumatologen gegangen? MTX wird eigentlich nur bei einer chronisch entzündlichen rheumatischen Erkrankung verordnet und meines Wissens niemals bei einer akuten Geschichte.

                                          Chronisch ist eine Erkrankung spätestens dann, wenn sie länger als ca. 6 Monate anhält, wobei es dafür aber keine eindeutige Definition gibt.

                                          Irgendwie geben mir Deine Angaben Rätsel auf ...

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                                          • Re: Rheuma und Behandlung

                                            Ja, das Ganze ist auch sehr rätselhaft. Nochmal im Ganzen:
                                            Im Oktober 2018 begann mein rechtes Knie aus dem nix anzuschwellen und heiß zu werden. Parallel dazu verschlechterten sich die Leberwerte drastisch.
                                            Im Januar 2019 war ich dann in der Uniklinik zur Untersuchung von der Leber, wobei nix rauskam.
                                            Im Februar 2019 lies ich aufgrund der Empfehlung eines Kniespezialisten eine Kniespiegelung durchführen. Anschliend war das Knie nicht mehr heiß und die Schwellung war auch weg.
                                            Einziges Problem: Die Beweglichkeit war sehr schlecht - wahrscheinlich sogar schlechter als vor der OP.
                                            Meine Hausärztin riet mir zum Rheumatologen zu gehen, da sie selber keine Ahnung hatte.
                                            Der Rheumatologe wiederrum sah sich das Knie nicht mal an, sondern meinte die Leber wäre das Problem.
                                            Im März 2019 lies ich dann in einem Krankenhaus eine Leberbiopsie machen, die aber auch negativ war.
                                            Im April diagostizierte man mir die Oligoarthrits und ich sollte wieder zum Rheumatolgen gehen. Der gleiche Rheumatologe meinte dann, das ich MTX spritzen sollte und damit auch die Leberwerte wieder runtergehen. Dies halte ich nachwievor für Schwachsinn. Da drei Wochen vorher bei meinem ersten Besuch das Knie nur ein "Nebenschauplatz" war.

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                                            • Re: Rheuma und Behandlung

                                              Mittlerweile weis ich, dass die hohe AP von Magen- und Darm kommt. Auch wenn mittlerweile vieles besser ist, bin ich noch bei weitem nicht bei 100%. Sport machen geht daher bisher nur begrenzt.

                                              Kommentar


                                              • Re: Rheuma und Behandlung

                                                Danke Mumin, das klärt nun einiges. Dass die Beweglichkeit des Knies nach der OP schlecht war, glaube ich Dir. Das ist aber leider normal, sollte sich mit der Zeit jedoch bessern. Unsere Kniegelenke sind nun mal hochkomplizierte Gebilde, und jede Störung schränkt mehr oder weniger stark ein. Ich fürchte, da musst Du viel Geduld haben.

                                                Es ist mir wirklich unbegreiflich, dass Dir MTX verschrieben worden war, wo MTX doch bekannt dafür ist, dass es bei Unverträglichkeit die Leberwerte massiv erhöhen kann, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Bei mir wurde das MTX wegen explodierender Leberwerte nach 6 Monaten wieder abgesetzt. Insofern hast Du Recht: Diese Verordnung war totaler Schwachsinn. Aber ich schrieb Dir ja schon, dass jener Rheumatologe offensichtlich nichts taugt. Unter den Ärzten gibt eben wie überall eben gute und schlechte Kandidaten. Anscheinend hattest Du da einen schlechten des Fachgebiets erlebt. Das tut mir leid.

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                                                • Re: Rheuma und Behandlung

                                                  Das mit der Beweglichkeit war mir ja schon bewusst. Allerdings konnte ich fast 2 Monate nach der OP noch immer mein Bein kaum bewegen. (selbst auf Krücken) Warum das so ist konnte mir leider niemand erklären. Auch konnte mir niemand sagen, warum das Knie angeschwollen ist und woher das Eiter kam. Seit dem ich bei der Heiprakterin bin (Juli) , haben sich die Blutwerte deutlich verbessert und der Entzündungswert ist auch komplett im Normalbereich. Trotzdem wird es wahrscheinlich noch dauern bis die Beweglichkeit wieder komplett da ist und das obwohl die OP mittlerweile 9 Monate her ist.

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