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Morbus bechterew

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  • Morbus bechterew

    Hallo Herr doktor
    Vor 1 Jahr bekam ich die Diagnose Morbus bechterew mit entheropathischer Beteiligung...nun spritze ich seit 1 Jahr imraldi...mir geht es soweit gut aber mich beschäftigt die Frage ob man diese Medikamente nicht irgendwann mal absetzen kann....sie bringen ja auch einhlrtes krebsrisiko mit sich...senken die das Immunsystem komplett ? Ich bin nicht öfter krank nur Magen Darm Krieg ich sofort wenn es eins meiner Kinder hat...ansonsten nie husten oder groß infekte...rheuma entsteht ja durch ein überreagibles Immunsystem wenn ich das richtig verstanden habe...senken die biologika das System dann einfach nur auf normalmaß oder wie muss ich das verstehen...ich habe da eh schon mit Angst vor Krebs zu kämpfen bzgl dem Medikament...aber mir geht es damit andrerseits auch so gut wie lange nicht mehr...und meine 2.frage wäre: meine Mama hat eine axiale spondylartheitis...ist das nicht dasselbe wie Morbus bechterew? Wo liegt da der Unterschied??


  • Re: Morbus bechterew

    Hallo Nicole,

    dass das Immunsystem nicht total runtergefahren wird, merkst Du doch schon mal daran, dass Du Dir nicht alle Nas' lang einen Infekt einfängst.

    Adalimumab ist ein monoklonaler Antikörper, der an einen bestimmten, entzündungsauslösenden Botenstoff (TNF) andockt und dessen Aktivität blockiert. Das Mittel ist also ein sog. TNF-Blocker. Das Mittel ist also kein Universal-Immunsuppressivum (wie z.B. Methotrexat) und die Chemotherapien bei Krebserkrankungen.

    Wenn Du unter diesem Mittel beschwerde- und weitgehend nebenwirkungsfrei bist, solltest Du es weiter spritzen. Eine gewisse Krebsgefahr ist bei den TNF-Blockern zwar gegeben, doch sollte man diese nicht überbewerten.

    LG Monsti

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    • Re: Morbus bechterew

      Dieser Ansicht kann ich mich nur anschließen.
      Zusätzlich sollte die Behandlung inklusive ihrer stochastischen und anderen Risiken grundsätzlich mit dem zuständigen Rheumatologen besprochen werden.

      MfG,

      Ulrichs

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