Seit eineinhalb Jahren (11.4.17) leide ich unter diversen Beschwerden; häufiger Harndrang (auch nachts), stetiger Kaliumverlust, Gefühl der Austrocknung; trockene Haut/Mund/Augen (bei Wind bildet sich jeweils eine wassergefüllte Blater im Auge), juckreiz am ganzen Körper, häufiges Nasenbluten, Kopfschmerzen, Schwindel, Koordinationsstörungen, ständige Erschöpfung, Schlafstörungen, hoher Puls und tiefer Bluttdruck, Sodbrennen, täglich 3-6 breiige, voluminöse Stuhlgänge, Gelenkschmerzen (Finger-, Knie-, Ellenbogen-, Handgelenke), Darmschmerzen, teilweise kolikartige Schmerzen in der linken Flanke gefolgt von Kreislaufbeschwerden und heftigem Durchfall, Laktose- und Fruktose Intoleranz.
Ich wurde bereits von rheumatologischer Seite abgeklärt und man fand ausser positive ANA 1:1280 (<320 - keine ENA), erhöhte eosinophile Leukozyten, erhöhter PH (=8) im Urin, erniedrigte Urindichte keine weiteren auffällige Laborbefunde.
Nun habe ich gehört, dass hochtitrige ANAs in der Regel immer mit einer Autoimmunerkrankung einhergehen. Da ich auch in meiner Familie Autoimmunerkrankungen vorkommen (väterlicherseits Psoriasis und mütterlicherseits Hashimoto) fühle ich mich durch den hohen ANA Titer stark verunsichert. Gibt es Patienten welche auch bei solch hohen Titern keine Autoimmunerkrankung entwickeln? Oder ist dies das erste Anzeichen einer Autoimmunerkrankung? Das es bei Infektionen zu niedrigtitrigen Antikörper kommen kann, ist mir bewusst - auch, dass bei Familien mit Autoimmunerkrankungen auch ein erhöhtes Auftreten von positiven ANAs festgestellt wurde. Wie kann ich aber nun meinen erhöhten Titer einordnen?
Herzlichen Dank und mit freundlichen Grüssen
Layla
Kommentar