#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Was tut gut bei RA im Anfangsstadium und was ist eher kontraproduktiv?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Was tut gut bei RA im Anfangsstadium und was ist eher kontraproduktiv?

    Sehr geehrter Herr Ulrich,

    bei mir wurde nach erhöhtem CCP-AK (77), MRT und Röntgen eine Arthritis in beiden Füßen (oben auf den Füßen) festgestellt, die aber noch nicht alle Parameter erfüllt um von einer Rheumatoiden Arthritis zu sprechen. Da aber der CCP-AK wert so hoch ist und bereits mein Vater an Gelenkrheuma erkrankt war, besteht die Prognose, dass es sich bei mir auch in die Richtung entwickelt, weshalb ich jetzt mit einer Metex-Therapie beginnen soll.
    Als ich Dienstag die Diagnose erhielt, war der Rheumatologe sehr in Eile und ich war auch noch nicht so sortiert, dass ich nicht alle Fragen stellen konnte, die ich jetzt habe. Telefonisch erreiche ich den Arzt nicht (zweimal erfolgloses registrieren auf der Rückrufliste) und ich habe erst in vier Wochen wieder einen Termin (die Blutuntersuchung nach zwei Wochen soll meine Hausärztin machen). Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie meine Fragen beantworten können.

    1) Ich hatte vor dieser Diagnose über zwei Jahre Schmerzen in den Fersen, so dass ich auf eine Entzündung der Plantarfaszie mit Feriensporn behandelt wurde. Nach dem durch das Tragen der Einlagen keine Besserung erfolgte, bekam ich Stoßwellen, die zumindest für eine Zeit lang für Schmerzfreiheit sorgten.

    Kann ich auch mit der oben beschriebenen n Diagnose weiterhin Stoßwellen erhalten, da die Schmerzen unter dem Fuß weiterhin bestehen - die Arthritis aber oben auf den Füßen ist?

    2) Ebenso bin ich in Behandlung bei einem Osteopathen, da ich durch die lange Zeit der Schmerzen eine Schonhaltung eingenommen habe, die die Sehnen in den Beinen verkürzt hat.

    Kann ich die Termine beim Osteopathen weiterhin wahrnehmen?

    3) Gibt es neben einer RA weiterhin Krankheiten, die mit einen erhöhten CCP-AK Wert korrelieren?

    Ich habe nämlich auch Haut- und Mundschleimhautprobleme ungeklärter Ursache, von denen der Rheumatologe sagt, dass sie nicht im Zusammenhang mit meinem Befund stehen können.
    Hierbei handelt es sich um ein Brennen auf der Zunge mit erkennbaren roten Furchen die täglich wandern und um leicht gerötete Schienbeine mit teilweise kleinen Einblutungen, Die Schienbeine Schmerzen nicht richtig, reagieren aber empfindlich auf Berührung (Kleidung tragen, ist bisweilen unangenehm).

    Nach eigener Recherche habe ich schon an eine reaktive Arthritis gedacht, da diese ja auch die Haut(Mundschleimhaut mit beteiligt.

    Für eine Rückmeldung bin ich sehr dankbar,





  • Re: Was tut gut bei RA im Anfangsstadium und was ist eher kontraproduktiv?

    Stoßwellen oder ein Osteopath sind bei einer möglichen rheumatischen Diagnose nicht kontraindiziert. Vielleicht ist ja die Diagnose Fersensporn auch berechtigt gewesen, sodass eine lokale Therapie durchaus angezeigt wäre.

    Es ist insgesamt schon sehr verdächtig, dass eine rheumatische Erkrankung vorliegen könnte. Deshalb sollte in dieser Richtung weiter gefahndet und kontrolliert werden.
    Auch die Mundschleimhautveränderungen können durchaus mit einer rheumatischen Erkrankung in Verbindung gebracht werden. Ggf. sollte sich ein weiterer Rheumatologe den Mundbefund nochmal ansehen.

    MfG,

    Ulrichs

    Kommentar

    Lädt...
    X