Man muss nun dazu sagen, dass ich im letzten Jahr wegen Schmerzen in beiden Oberschenkeln (dauerten ca. 6 Monate) stationär in der Neurologie untersucht wurde. Es wurde keine Ursache gefunden und damals (im April 2015) waren alle Werte in Hinblick auf eine Autoimmunerkrankung negativ.
Nun bin ich sehr besorgt: spricht mein aktueller Ro52 Wert für eine Kollagenose, aber hätte er dann nicht schon vor einem Jahr positiv sein müssen? Im Internet habe ich auch gelesen, dass ein isoliertes positives Ro52 auch auf eine beginnende Krebserkrankung hindeuten kann. Wäre es also auch denkbar, dass der Wert gar nicht mit einer Kollagenose in Zusammenhang steht und ich in der Zwischenzeit Krebs bekommen habe und der Wert deshalb plötzlich positiv ist? Oder kann so ein Wert schwanken? Ich bin völlig verängstigt und würde mich am liebsten von oben bis unten nach Krebs absuchen lassen. Natürlich weiß ich, dass das nicht geht. Aber ist es vor diesem eventuell gefährlichen Hintergrund überhaupt vertretbar, ein halbes Jahr ins Land gehen zu lassen, um weitere Schritte einzuleiten, so wie es der Gerinnungsexperte vorschlug?
Vielen Dank für jegliche Hilfestellung oder auch Richtigstellung meiner Annahmen. Ich bin einfach unheimlich verängstigt. Mein Kind ist heute per Kaiserschnitt entbunden worden und ich sorge mich nur noch, dass mein Kind eventuell ohne Mutter aufwachsen muss, wenn ich jetzt nicht zügig handele.
Mfg
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