Hallo,
ich bin 41, weiblich und habe im November die Diagnose chronische Polyarthritis erhalten.
Grundsätzlich glaube ich meinem Rheumatologen, ich habe aber auch Symptome, die nicht so ganz in dieses Krankheitsbild passen und mich deshalb sehr verunsichern.
Geschwollene Finger hatte ich bereits über Jahre immer mal wieder, zunehmend auch mit Schmerzen verbunden. Nachdem die Beschwerden dann in 2014 aber dauerhaft blieben, bin ich Anfang Januar zu meinem Hausarzt, danach zum Orthopäden und auf dessen Empfehlung dann Anfang November 2015 endlich zum Rheumatologen gegangen. Vor ein paar tagen hatte ich dann meinen 2. Termin beim Rheumatologen.
Folgendes verunsichert mich jetzt:
Untypisch bei einer chronischen Polyarthritis sind wohl Schmerzen in den Fingerendgelenken. Dies ist bei mir aber der Fall.
Mein Rheumatologe bestimmt die Anzahl der betroffenen Gelenke am Vorhandensein einer Druckschmerzhaftigkeit. Die ist bei mir aber nur gering bis gar nicht vorhanden. Trotzdem habe ich Schmerzen in den Gelenken. Der Rheumatologe erfasst also nur die Gelenke die bei Druck schmerzen.
Dies impliziert, dass meine Beschwerden zurückgegangen sind, obwohl mehr Gelenke betroffen sind als bei meinem 1. Termin.
Hinzugekommen sind nun noch Schmerzen im Knie (mit Gefühl einer Schwellung im Gelenk) vor allem beim Beugen und Strecken sowie Schmerzen im Sprunggelenk, beides nur links.
Soweit ich das richtig verstanden habe, sind doch aber typischerweise beide Seiten betroffen?
Ich bin deshalb gar nicht mehr sicher, ob ich wirklich Rheuma habe?
Zuletzt noch eine andere Frage: Ich habe gelesen, dass es bei dieser Erkrankung auch zu Mundtrockenheit, trockenen Augen und schwarzen Flecken im Gesichtsfeld kommen kann, was bei mir alles zutrifft. Ist die Abklärung durch einen Augenarzt sinnvoll?
Ich hoffe auf baldige Antwort und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
ich bin 41, weiblich und habe im November die Diagnose chronische Polyarthritis erhalten.
Grundsätzlich glaube ich meinem Rheumatologen, ich habe aber auch Symptome, die nicht so ganz in dieses Krankheitsbild passen und mich deshalb sehr verunsichern.
Geschwollene Finger hatte ich bereits über Jahre immer mal wieder, zunehmend auch mit Schmerzen verbunden. Nachdem die Beschwerden dann in 2014 aber dauerhaft blieben, bin ich Anfang Januar zu meinem Hausarzt, danach zum Orthopäden und auf dessen Empfehlung dann Anfang November 2015 endlich zum Rheumatologen gegangen. Vor ein paar tagen hatte ich dann meinen 2. Termin beim Rheumatologen.
Folgendes verunsichert mich jetzt:
Untypisch bei einer chronischen Polyarthritis sind wohl Schmerzen in den Fingerendgelenken. Dies ist bei mir aber der Fall.
Mein Rheumatologe bestimmt die Anzahl der betroffenen Gelenke am Vorhandensein einer Druckschmerzhaftigkeit. Die ist bei mir aber nur gering bis gar nicht vorhanden. Trotzdem habe ich Schmerzen in den Gelenken. Der Rheumatologe erfasst also nur die Gelenke die bei Druck schmerzen.
Dies impliziert, dass meine Beschwerden zurückgegangen sind, obwohl mehr Gelenke betroffen sind als bei meinem 1. Termin.
Hinzugekommen sind nun noch Schmerzen im Knie (mit Gefühl einer Schwellung im Gelenk) vor allem beim Beugen und Strecken sowie Schmerzen im Sprunggelenk, beides nur links.
Soweit ich das richtig verstanden habe, sind doch aber typischerweise beide Seiten betroffen?
Ich bin deshalb gar nicht mehr sicher, ob ich wirklich Rheuma habe?
Zuletzt noch eine andere Frage: Ich habe gelesen, dass es bei dieser Erkrankung auch zu Mundtrockenheit, trockenen Augen und schwarzen Flecken im Gesichtsfeld kommen kann, was bei mir alles zutrifft. Ist die Abklärung durch einen Augenarzt sinnvoll?
Ich hoffe auf baldige Antwort und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
