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Starke Schmerzen aber keine Diagnose

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  • Starke Schmerzen aber keine Diagnose

    Hallo

    ich habe ein größeres Problem und weiß nicht, was ich machen soll.

    Vor 3 Monaten bekam ich eine schwere Infektion mit über 40 Fieber. Mir ging essehr sehr schlecht zu dem Zeitpunkt, ich hatte zudem wahnsinnige starke Schmerzen in meinem gesamten Körper, vom Scheitel bis zum kleinen Zeh., konnte mich kaum bewegen. Alles in meinem Körper brannte und zog, es waren höllische Schmerzen. Meine Gelenke, Muskeln, inneren Organe, alles war ein starker Schmerz. Beim Arzt sagte mir dann damals lapidar, das seien Gliederschmerzen und bei einer starken grippe wie dieser normal, die könnten schon mal recht heftig sein, ich sollte im bett liegen und mich warm halten, viel trinken. es wurde aber nicht besser, daß Fieber und die Schmerzen hielten sich Tage lang. Ich habe 3 Kinder, Sie dürfen mir glauben, daß ich absolut nicht whleidig bin und nur im äußersten Fall irgendein Schmerzmittelchen nehmen, recht hart im nehmen bin. In dieser zeit habe ich mich mit allen möglichen Schmerzmitteln zugeschmissen, Hauptsache, ich konnte irgendwie funktionieren( Kids 11, 8 und 15 Monate).Bin auch sonst nie krank oder kränklich, lebe recht gesund, bewege mich viel und habe nicht mehr Stress oder psychische Belastung, als es diese in anderen Familien auch gibt. Mein Hausarzt hat ein wenig später dann eine bestimmte Blutuntersuchung genommen und gemeint, ich hätte sehr hohe entzündungs und Rheumawerte, müsste umgehend zum Rheumatologen, ich hätte einen Rheumaschub. der Termin war erst 4 Wochen später. Die Schmerzen ebbten an manchen Tagen etwas ab, kamen aber immer wieder, vor allem Abends, in Knieen, im Becken und Hüftbereich, in Ellenbogen und Fingern. Manchmal auch in den Fußgelenken und Füssen, das war immer verschieden, aber es gab keinen tag, an dem ich keine Schmerzmittel nehmen musste. Mich lange bewegen, daran war nicht zu denken. Körperliche Arbeiten auch nicht. Zwischenzeitig auch immer wieder Fieber , Abgeschlagenheit, Bauchschmerzen ( ich hatte das gefühl, die Leber und die Nieren schmerzten )....es war echt nicht schön. Beim Rheumatologen wurde nur ein ...sehr sehr umfangreiches Blutbild gemacht, unter anderem auch Hormone, Schilddrüse, Mineralstoffhaushalt uvm. Dabei kam heraus, daß alles in bester Ordnung war. Kein Mangel, keine Unter oder Über Funktion, Super Eisen Werte, keine hohen entzündungswerte, Cholersterin und leberwerte super...und keine erhöhten Rheumawerte. Auch mein Hormonhaushalt war im Gleichgewicht. ich bin laut umfangreicher Bluttests also kerngesund...man könnte nicht machen! Ich sollte mich Fleischfrei, Weizenfrei und Milchfrei ernähren, regelmäßig Sport machen, mal kürzer treten (lach) und evtl. mal zum Psychologen gehen....hieß es...wer weiß was in meinem Oberstübchen im Ungleichgewicht wäre. Dann...von heute auf Morgen, waren die Schmerzen weg. nichts mehr, ich konnte wieder alles machen, es war wie verhext. Ich hielt mich strikt an das, was der Arzt gesagt hatte, außer dem Psychologen...und Zucker aß ich ja vorher schon sehr sehr wenig. Jetzt, Seit 3 tagen sind die Schmerzen wieder da...nicht in dem Ausmaß wie neulich, aber die Knie, das Becken und die Hände fühlen sich innen heiß an, alles pocht und zerrt, es ist ein sehr unangenehmer schmerz, vor allem Abends, oder nachdem ich mich viel körperlich betätigt habe, was ich Unserem großen haus mit vielen treppen nicht anders möglich ist. Heute Morgen ist es sogar so, daß ich kaum aufstehen konnte, weil Becken und Knie wieder so Schmerzen. was könnte man noch in Betracht ziehen, außer Rheuma. Ich bin 1.79 groß, wiege 95 Kilo. habe schon 30 Kilo abgenommen...hatte lange zeit sehr viel mehr gewicht, aber hatte unter dem schweren gewicht niemals solche Schmerzen. natürlich bin ich weiter am abnehmen, und zwar langsam und gesund...nichts desto trotz sind die Schmerzen zeitweise auch in den Armen und Händen..haben von daher meiner Meinung nach nichts mit dem gewicht zu tun. War viel im Thermal bad und gege regelmäßig zum Wassergymnastik / Schwimmen / Sauna...selbst das schmerzt und fühlt sich nun unangenehm an. ich finde außer bei stärkeren Schmerzmitteln wie Novalgin und Tramal wenig Linderung...der Arzt verschrieb mir diese medis mit einem magenschoner...ich dürfte die nehmen, nach Bedarf...ich muss dazu sagen, wenn diese Schmerzen kommen, geht es auch gar nicht anders...das sind die Einzigigen Mittel, die mir gegen die Schmerzen einigermaßen helfen...leider!


  • Re: Starke Schmerzen aber keine Diagnose

    Borelliose, Hepartitis, und alle möglichen anderen Erkrankungen wurden auch ausgeschlossen...laut Blutwerten des Fach- Arztes bin ich wirklich mehr als kerngesund...es wurde auch eine Knochendichtemessung gemacht, meine Gefäße wurden untersucht, Ultraschall wurde gemacht und CT...Krebsmarker, etc...alles so, wie man es sich bei einer 33 jährigen frau wünscht. er sagte zu mir, für ihr Gewicht erstaunlich fit und gesund! Solche Blutwerte sieht man gerne und hat man selten! es wurde beim Hautarzt noch ein Allergietest gemacht, ob ich gegen was auch immer allergisch sein könnte...nix! Und zuletzt noch EKG, Belastungs EKG, 24 Stunden EKG, sämtliche Diabetes Tests usw...es war alles so wie bei einer 18 jährigen schlanken fitten kerngesunden Frau...alles im grünen Bereich. ich kann und will aber nicht glauben, daß all diese Schmerzen psychischer Natur sein könnten. ich habe keinen Stress, meine Kinder sind gut in der Schule, meine kleinste entwickelt sich toll, ich führe eine tolle ehe, habe eine super Familie, gute Freunde und wir haben keine finanziellen Probleme...es gibt in Unserem Leben und Alltag also nichts, was mich so stressen oder belasten könnte, daß es daraus resultieren könnte. Auch meine Kindheit war Sorglos, also..ich habe nichts verdrängt oder schlimmes erlebt in meinem Leben bisher...ich bin ein recht entspannter und glücklicher Mensch, würde ich mal ehrlich behaupten...ansonsten wäre ich evtl. schon längst beim Psychologen gewesen...

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    • Re: Starke Schmerzen aber keine Diagnose

      Ich verstehe nicht, wieso immer auf die Psychoschiene verwiesen wird, wenn keine andere klare Diagnose zu stellen ist. Gerade bei Schmerzschüben sollte unmittelbar Blut abgenommen und die Entzündungsparameter bestimmt werden. Der Rheumatologe sollte außerdem regelmäßig kontrollieren, und erst wenn dieser sagt, eine rheumatische Erkrankung sei unwahrscheinlich, sollte in andere Richtungen ermittelt werden, wegen der Gewichtsproblematik sollten auch orthopädische Ursachen ausgeschlossen werden.
      immerhin wurden ja zu Anfang erhöhte Entzündungsparameter gemessen.

      MfG,

      Ulrichs

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