Er hat Morbus bechterew schon seit mehr als 10 Jahren. Unter anderem auch artrose im Knie und alles mögliche mit den Knochen!
Er bekam vor 2 jahren noch täglich schmerzspritzen von seinem Arzt,bis dieser in Rente ging. Er ging nun regelmäsig alle 4 Wochen zu seiner Schmerztherapeutin, die ihn 2 stunden lang einen Schmerztropf gab. Bisher hat es auch immer sehr gut geholfen und es ging ihm wenig später wieder besser...Doch die Abstände in denen er die "Schübe" bekam wurden nun immer kürzer, bis es vor ca. 2 Monaten soweit kam das er nicht mal mehr bis zur Toilette kam und sich sogut wie nicht mehr bewegen konnte.Wir haben es dann geschafft das er endlich zum Arzt geht und da hat er wieder ein paar Spritzen bekommen und es ging ihm wieder besser.Ich muss dazu sagen das mein Vater nicht gern zum Arzt geht und immer stark genug sein will.Er hat viele Tabletten zu hause die er im Notfall essen soll, doch auch diese schlagen nicht mehr an.Am 14.8.2013 rief er vor schmerzen früh um 4.00 uhr den Notarzt, doch diese haben ihn nur mit einem Bereitschaftsarzt verbunden und dieser meinte er habe solche starken schmerzmittel nicht da und hat ihm am telefon "abgewimmelt". Am 17.08.2013 ging es ihm nun wieder schlechter.Er hat seit 5 Tagen nicht geschlafen und ist nur in der Wohnung rumgelaufen. Er biss sich sogar in die Finger weil er wenig spürte. Er hat zu diesem Zeitpunkt schon ca. 3 tage Husten gehabt und schlecht luft bekommen.mein Freund fuh in dann ins Krankenhaus und sie gaben ihm wieder einen Schmerztropf. Auf die empfehlung das er lieber stationär dort bleiben sollte, hat er natürlich nicht reagiert und wollte heim. 2 Tage später, also montag haben wir ihn wieder ins krankenhaus gefahren weil sich sein zustand verschlechterte.Und wieder lies er sich entlassen. Bis er abends merkte damit es nicht mehr geht.Er ging endlich freiwillig ins krankenhaus! Sie haben ihn ziemlich lange untersucht und ihn sofort an den tropf gehängt. Heut habe ich ihn das erste mal im krankenhaus besucht.Er wollte das nicht aber mir ist wichtig wie es ihm geht. Er meinte damit die befunde noch nicht da wären. Er sah nicht gut aus, er hat stark gehustet und man sah das er mit der luft kämpft. Er muss in bestimmten abständen Inhalieren. Nun meine frage:Ist es normal das bei Morbus bechterew patienten die luft so wegbleibt? Ich habe riesige angst damit er uns etwas verschweigt. Er möchte nicht damit wir uns Sorgen machen, aber die Ungewissheit macht mich völlig fertig. Seine entzündungswerte scheinen ziemlich hoch gewesen zu sein, er soll mit dem rauchen aufhören (was er auch gemacht hat). hat das wirklich alles etwas mit dieser krankeit zu tun?oder muss das woanders dran liegen? Und kann man noch irgendwas gegen Morbus bechterew machen? Also Operation vielleicht? Er kann sich doch nicht bis an sein lebensende mit Schmerzmitteln "vollpumpen". Ich habe solche angst und mache mir riesige Sorgen


Kommentar