bei meiner fast 17jährigen Tochter hat man seit 2005 Rheuma diagnostziert (chron. juv. idiop. Arthritis). Sie wurde seitdem mit MTX und ab 09/08 mit Enbrel behandelt. (MTX wurde nicht mehr gut vertragen).Da über eine gewisse Zeit keine Beschwerden auftraten wurde Enbrel 06/10 beendet. Seit 12/11 hat sie - nach mehrfachen Umknicken - wieder Beschwerden im Sprunggelenk(Entzündungswerte normal, keine Morgensteifigkeit) und seit 04/12 erneut Enbrel.
In 2012 hatte sie 3 MRT`s - April, Juli und Oktober.
Die Aussage im Oktober: Nachdem erst alles angeblich "posttraumatisch" sein sollte, stellte der am Folgetag hinzugezogene Orthopäde fest, das das erste Gelenk komplett kaputt und nichts mehr zu machen ist. Eine operative Versteifung wollte er noch nicht in Erwägung ziehen, aber vieleicht versteift es sich auch von allein !!
Tolle Nachrichten. Ich bin aktuell sehr verunsichert und stelle alles in Frage. Jetzt heißt es Enbrel war nicht ausreichend! Neue empfohlene Medikation Enbrel + Arava.
Arava schreckt mich aufgund der möglichen Nebenwirkungen(Leberschäden, Krebs, Blutdruck,Haarausfall) extrem ab. Dazu kommt, dass meineTochter sicher später Kinder bekommen möchte, da ist Arava auch nicht erste Wahl.
Wir sollen uns bis Ende der Woche bzgl. neuer Therapie äußern.
Es ist schwer die richtige Entscheidung für meine Tochter zu treffen, ohne mir später Vorwürfe zu machen.
Was meint Ihr zu Arava und der empfohlenen neuen Medikation?
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