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Nebennieren

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    Sehr geehrter Herr Dr. Ulrichs,

    ich leide seit über 30 Jahren an einer rheumatoiden Arthritis. Vor ca. 25 Jahren bin ich an mehreren Gelenken operiert worden und das mit wenig Erfolg. Zurzeit nehme ich 8mg Cortison.
    Mittlerweile bin ich mit einer zusätzlichen Therapie bei Orencia angelangt. Orencia kann keine Gelenkschmerzen verhindern, aber es sollte die Schwellung und Entzündung im Gelenk vermeiden.
    Das klappt leider nicht so gut, aber ich bin schon mal zufrieden dass bisher keine Nebenwirkungen aufgetreten sind.
    Die anderen Medikamente, die ich verschrieben bekam, hatten entweder zu starke Nebenwirkungen oder die Blutwerte ließen sich auch durch andere Medikamente nicht regulieren.

    Mir wurde schon vor Jahren erklärt dass meine Nebennierenrinde nicht genug Cortison produziert. Durch langjährige Einnahme von teilweise 10 bis 12mg Cortison hat vermutlich meine Nebenniere die Produktion von Cortison komplett eingestellt, sodass ich wohl nie ohne zusätzliches Cortison auskommen werde.

    Osteoporose ist die erste Folgeerkrankung. An die folgenden möchte ich gar nicht denken.
    Eine Erlösung wäre für mich eine neue Nebenniere.

    Ist es denn überhaupt möglich eine Nebenniere zu transplantieren?

    Vielen Dank für Ihre Antwort
    Liebe Grüße Jacky


  • Re: Nebennieren


    Das ist leider nicht so ohne weiteres möglich.
    Aber es gibt Mittel und Wege, noch vorhandene Reste cortison-produzierender Zellen zu stimulieren und so langsam eine Eigenproduktion wieder in Gang zu bringen.

    Am besten sollte ein Endokrinologe in einem Krankenhaus diesen Sachverhalt einmal gründlich untersuchen.

    MfG,

    Ulrichs

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