meine Frage geht insbesondere an Dr. Ulrichs, aber wenn sich jemand anders mit dem Thema auskennt, bin ich für jeden Hinweis dankbar.
Bei mir wurde ein Test auf CCP-Antikörper gemacht. Der Normbereich wurde als < 5 RE/ml angegeben, mein Wert liegt bei 6,9 RE/ml. Damit ist mein Wert also erhöht. Leider ist mein Rheumatologe momentan im Urlaub, ich habe mir gestern nur von der Praxis den Befund geben lassen. Da ich mir nun Sorgen mache, dass eine Rheumatoide Arthritis vorliegen könnte, wende ich mich an Sie. Ich weiß, dass ein Vorliegen von Antikörpern gegen CCP mit hoher Wahrscheinlichkeit auf RA hinweist. Allerdings wurde der Test auf CCP-Antikörper bei mir schon einmal gemacht, da war der Wert in Ordnung. Ich kann die Dimensionen nicht einschätzen; wenn ein Wert <5 RE/ml ok ist und meiner bei 6,9 RE/ml liegt, ist es dann sicher, dass ein pathogener Befund vorliegt? Kann man davon ausgehen, dass ein höherer Wert auf einen schwereren Krankheitsverlauf hinweist? Wie hoch sind typischerweise Werte von Patienten mit leichter/mittlerer/schwerer RA? Ich weiß, dass man solche Aussagen nicht verallgemeinernd treffen kann, aber grobe Orientierungshilfen wird es doch geben.
Bin für jeden Hinweis - v.a. von ärztlicher Seite - dankbar!
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