Jetzt habe ich ein paar Fragen:
1) Zählt eine idiopathische membranöse Glomerulonephritis zu den Autoimmunerkrankungen? Das habe ich irgendwie in den ganzen Jahren nie verstanden. Es wurde ja auch in der Forschung herausgefunden, dass diese Patienten Antikörper gg. PLA2-Rezeptor haben, habe ich beim Nephrologen in einer Zeitschrift gelesen.
2) Wenn ich jetzt keine Wasseransammlungen mehr habe und kein Eiweiß im Urin außerhalb des Normbereichs, kann man denn davon sprechen, dass man geheilt ist? Oder ist so etwas nicht heilbar. Ich habe immer Probleme beim Ausfüllen der Formulare für Untersuchungen, z. B. beim MRT mit Kontrastmittel wird nach Nierenerkrankungen gefragt, soll ich dann die GN hinschreiben oder nicht? Ist sie nun geheilt oder nicht? Verstehen Sie was ich meine?
Können Sie mir da ein wenig weiterhelfen?
3) Kann eine membranöse Glomerulonephritis einen erhöhten Ana-Titer (1:320) machen? Hier streiten sich bei mir die Ärzte: einer sagt "ja" der andere "nein". Eine rheumatische Erkrankung wurde nicht nachgewiesen, es sind sämtliche Tests stationär in einer Rheumastation gelaufen.
Vielen Dank im Voraus für die Beantwortung meiner 3 Fragen.
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