seit Feb. bekomme ich vom Arzt Osteopathie.
Vorrangegangene Diagnosen: degenerative HWS- und LWS-Beschwerden, auch Athrose wie gehabten BSV im HWS. Weiterhin Multiple Sklerose ohne weitere körperliche Beschwerden. Jedoch sehr schnelle Erschöpfbarkeit, die allerdings auch mit den Wechseljahrbeschwerden einher gehen kann.
Nach jeder Sitzung bin ich sehr müde, so dass ich nichts mehr unternehmen kann. Die Müdigkeit mit viel Schlafbedürfnis kann drei Tage gehen. Auch verstärkte Unruhe, Fahrigkeit, Reizbarkeit.
Nach vier Sitzungen bestehen die Schmerzen in Armen und Nacken weiter, manchmal danach auch mehr.
Der Arzt geht leider nicht sonderlich auf meine Probleme ein. Alle von mir vorgelegten Unterlagen der anderen Ärzte lehnt er ab, in seine Akte aufzunehmen.
Irgendwie scheint er nur auf Osteopathie eingeschossen zu sein.
( Übrigens: Nachweisliche Ausbildung in Osteopathie auf Homepage ersichtlich)
Zu meiner Schilderung meinte er, durch die osteopathische Behandlung würde das vegetative NS angesprochen. Allerdings müsse nach einigen Sitzungen deutliche Linderung der Schmerzsymtomatik einsetzen.
Ich bin nun verunsichert. Kann sich Osteopathie auch negativ auf die Psyche auswirken?
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