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Kommt eine CED in Frage?

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  • Kommt eine CED in Frage?

    Nabend!

    Ich hoffe jemand kann mir hier ein wenig weiterhelfen. Versuche das ganze Kurz zu halten aber mit allen wichtigen informationen auszustatten.
    Vorliegende Erkrankungen/Befunde:
    -Spondyloarthritis (Vater hat Bechterew)
    -Sebopsoriasis
    -Fibromalgie
    -schwere Depression
    -erhöhter Nüchternblutzucker
    -sehr häufige Schmerzmitteleinahme seit dem 13. Lebensjahr (bin aktuell 31, Diclo, Novalgin, Aspirin, Ibuprofen, Paracetamol, Tramal)

    Aktuelle Medikation:
    -Indometacin 50mg 1x tägl.
    -Omeprazol 20 mg 1x tägl.
    -Venlafaxin 150 mg 1x tägl.
    - Amineurin 1x tägl.
    -Anti-Baby-Pille
    -nach Bedarf: Ibuprofen

    Beschwerdebild:

    Plötzlich auftretende sehr starke krampfartige Schmerzen im Darm, gelagert zwischen den höchsten Punkten der Beckenknochen. Dazu nach einiger Zeit sehr starken, wässrigen Durchfall. Unterdessen mit blutiger und schleimiger Absonderung. Das Blut liegt nicht auf dem Stuhl auf, sondern scheint mit beigemengt zu sein. Selten rein blutig-schleimige Ausscheidungen. Oft auch viele Blähungen dabei die ebenfalls im Darm sehr schmerzhaft sind und auch diese Krämpfe auslösen. Die Schmerzen beschreiben sich brennend und krampfend am besten. Diese Attacken dauern 1 bis 3 Tage bislang und tauchten alle 2 bis 3 Monate auf. Die Dauer der Attacken, die Intensität, Blutmenge und Häufigkeit werden von Mal zu Mal schlimmer/mehr.

    Eine Laktoseintoleranz wurde ausgeschlossen und auch sonst ist mir nichts aufgefallen womit es zusammenhängen könnte. Seit der Vorletzten Attacke im Dezember letzten Jahres ist meine Verdauung ein einziges Chaos.

    Wie wahrscheinlich ist bei den vorliegenden Diagnosen und den geschilderten Symptomen eine CED?

    Liebe Grüße
    Venus


  • Re: Kommt eine CED in Frage?

    Ganz auszuschließen ist so etwas nicht. Und bei den geschilderten Symptomen und nach Ausschluss von Unverträglichkeitsreaktionen kann durchaus auf chronisch entzündliche Darmerkrankungen untersucht werden. Das kann jeder Rheumatologe machen, und dazu gehören einige Untersuchungen.

    MfG,

    Ulrichs

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