folgende Befunde habe ich, 30 Jahre alt,weiblich:
Autoantikörper-Diagnostik 1998, Uniklinik, damals 17 Jahre:
negative Befunde für ANA, cANCA, pANCA, Cardiolipin-IgG- und IgM, Ro/SSA/0, La/SSB/0, Sm/0, dsDNA, ss-DNA, mikrosomale Autoantikörper, Autoantikörper gg. Thyreoglobulin, glomeruläre Basalmembran
Komplement-Diagnostik,Uniklinik,1998: C3c, C4 und Gesamt Hämolytisches Komplement normal
HLA-Typisierung: HLA-Dr3 (Uniklinik 1998)
Diagnose, Uniklinik, 1998:
membranöse Glomerulonephritis Stadium III, eine sekundäre Form der Glomerulopathie konnte weitestgehend ausgeschlossen werden (keine Hepatitis B, keine vorausgegangene Medikamenteneinnahme, kein Hinweis f. einen Tumor, kein Hinweis f. einen systemischen Lupus erythematodes, keine Sarkoidose und zum jetzigen Zeitpunkt eine Thyreoiditis).
Im Jahre 2009 wurde ein erhöhter ANA-Titer festgestellt, dieser wechselt seither zw. 1:320 und 1:1280. Im Befund (Nephrologe) steht: "außer einem positiven ANA-Titer waren alle sonst bestimmten Auto-AK negativ, auch sonst fanden sich laborchemisch keine Hinweise auf einen aktiven system. Lupus erythematodes (kein neprhitisches Sediment, keine nennenswerte Proteinurie).
Können Sie mir sagen, was das zu bedeuten hat? Warum hatte ich damals diese ANA-titer nicht (siehe Autoantikörper-Diagnostik 1998)? Woher kommt dieser Wert jetzt auf einmal her. Ich verstehe das irgendwie nicht. Zumal die Nierenerkrankung momentan inaktiv ist. Können Sie mir den Zusammenhang bitte erklären?
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