ich hatte bereits mehrmals geschrieben. Nochmal kurz zu mir: ich bin 30 Jahre alt,weiblich und habe seit meinem 17. Lebensjahr eine chronisch membranöse Glomerulonephritis, die z. Z. inaktiv ist. Behandelt werde ich ausschließlich mit Captopril. Damals waren alle sonst bestimmten Autoantikörper negativ (ANA, cANCA, pANCA, dsDNA.....).
Seit 2009 ist bekannt, dass ich einen erhöhten ANA-Titer im Blut habe. Er war bis dahin 1:500, homogenes Muster. Jetzt im Sommer war der ANA-titer 1:1280. Daraufhin bin ich zu einem Rheumatologen geschickt worden. Es wurden andere Antikörper getestet, die aber negativ waren. Dieser Rheumatologe sagte dann, dass die Glomerulonephritis die Ana-Titer beeinflussen kann und das Thema war abgehakt.
Noch ein anderer Rheumatologe sagte jetzt, dass ein ANA-Titer von 1:1280 zu hoch wäre, um dass er von der Glomerulonephritis kommt.
Was meinen Sie jetzt dazu: Ist der Titer zu hoch für eine GN? Sollte ich noch einen 3. Rheumatologen aufsuchen? Können die Untergruppen der ANA auch später/im Verlauf erst positiv werden?
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