bei mir, 32 Jahre weiblich, wurde vor 15 Jahren mittels Biopsie eine idiopathische membranöse Glomerulonephritis festgestellt. Meine Frage: zählt diese primäre Form der membranösen Glomerulonephritis auch zu den Autoimmunerkrankungen (organspezifische Autoimmunerkrankungen)?
Im Jahr 2009 wurde dann ein erhöhter Ana-Titer (1:1280) festgestellt, der noch bei Diagnosestellung der GN negativ war. Eine rheumatische Erkrankung (wie z.B. System. Lupus erythematodes etc.) wurde bisher nicht nachgewiesen. Somit habe ich doch keine sekundäre Form der GN, die einer systemischen Autoimmunerkrankung zugrunde liegt. Habe ich das jetzt richtig verstanden?
Wie sieht es dann mit der Verlaufskontrolle aus: Im Jahr 2009 wurde doch erforscht, dass Patienten mit primärerer, also idiopathischer GN, Antikörper gegen Pla2-Rezeptor im akuten Stadium haben. Könnte man diesen Wert dann für mich in der Verlaufskontrolle auch nutzen? Oder weist der Ana-Wert nun doch im Nachhinein auf eine sekundäre Ursache hin (die sich vielleicht jetzt noch nicht so richtig zeigen will), und diesen Pla2-Rezeptor kann man dann für mich nicht verwenden?
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