bin neu hier und hoffe ich verstoße nicht gegen die Regeln.
Bin ratlos. Habe nun eine 1,5 jährige Oddysee hinter mir. Los ging es mit einem geschwollenen Unterschenkel und Tromboseverdacht. Festgestellt wurde dann eine Baker-Zyste. Danach Besuche bei verschiedenen Orthopäden. Diagnose Knorpel und Meniskuschaden mit anschließender Athroskopie. Bei der Athroskopie war der Orthopäde erschrocken, weil das Knie massiv entzündet war. Knie wurde gespült und Cortison hineingegeben. Danach war ca. 6 Monate Ruhe. Dann lief die Bakerzyste wieder voll. Hausartzt gab Cortison und Diclofenac und überwies mich zum Rheumatologhen. Der stellte fest dass ich HLAB27 positiv bin und CCP negativ ist. Die Blutwerte sind ansonsten wohl OK. Nur der YersGWB Wert ist deutlich erhöht. Der Rheumatolog hat dies alles im Ergebnis als Monoarthritis gedeutet aber keine Therapie verordnet.Mir kommt das aber komisch vor, weil ich außer den Problemen mit der Baker Zyste eigentlich keine Symtome habe. Keine Schmerzen o.ä. Insbesondere Nachts ist alles wunderbar. Nur Tagsüber habe ich z.T. Druck im und um das Knie herum und beim knieen stört die Zyste. Das Knie ist irgendwie instabil. Im Ergebnis bin ich ziemlich gehandicabt. Mit einer Ibuprofen 400 am Tag geht es ganz gut.
Ich bin ziemlich beunruight. Im erweiterten Familienkreis gab es einen schweren Rheumafall, der auch zu einem frühen Tot geführt hat. Bin selber 41 und habe 3 kleine Kinder.
Danke für das Feed-back
Gruß
Bernd
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