Hallo,
ich bin 40 und habe Zöliakie bzw. Sprue, eine Laktose- und Fruktoseintoleranz und diverse Lebensmittelallergien, wodurch ich immer wieder mehr oder weniger starke Magen-Darmbeschwerden habe und stark untergewichtig bin.
Seit ca. 10 Jahren nun habe ich zunehmend Rücken- bzw. Gelenkprobleme. Es begann mit Schmerzen im Steißbein, die im Sitzen und Liegen schlimmer und mit Bewegung besser wurden und manchmal wochenlang da waren und dann plötzlich wochenlang wieder spurlos verschwanden. Vor ca. vier Jahren kamen Schmerzen im Sitzbein hinzu, so heftig, daß ich teilweise nur kurze Zeit sitzen konnte, morgens davon wach wurde, daß die Schmerzen bis ins gesamte Kreuzbein ausstrahlten und ich völlig steif aus dem Bett kroch. Die Phasen mit Schmerzen wurden in den letzten zwei Jahren immer schlimmer, inzwischen tun dann Steißbein, Sitzbein, Kreuzbein, Hüfte bzw. Rollhügel und Beckenkamm so weh, daß ich morgens erstmal eine Stunde lang auf dem Trimilin herumhüpfen und Dehnübungen machen muß, um mich einigermaßen bewegen zu können. Seit einigen Wochen habe ich zudem an einem mittleren Zeh am Gelenk einen dicken harten Knoten, der druckempfindlich ist und teilweise auch beim Gehen schmerzt.
Auch habe ich den Eindruck, daß heftige Schmerzphasen mit einer Verschlimmerung meiner Darmprobleme einhergehen.
Da ich aber keinerlei Entzündungszeichen aufweise außer grenzwertigen Lymphozyten, meint mein Arzt, das könne kein Rheuma sein. Nur weise ich auch dann keine Entzündungszeichen auf, wenn ich einen akuten Infekt habe, also frage ich mich, wie aussagekräftig diese Parameter sind?
Bisher habe ich das irgendwie mit Teufelskralle, viel Bewegung, Yoga hinbekommen, aber da es mit jeder akuten Phase schlimmer wird und die Beschwerden inzwischen auch nie mehr komplett verschwinden, bin ich doch etwas ratlos.
Der Orthopäde, bei dem ich war, meinte, mein Sitzbein täte deswegen weh, weil ich zu dünn sei. Aber das ist unsinnig, denn ich bin immer gleich dünn, habe aber nicht immer gleich viele Schmerzen, und als Teenager war ich noch dünner und hatte überhaupt keine Schmerzen außer in den Knien. Außerdem erklärt das doch nicht, wieso plötzlich auch noch die Hüfte und der Beckenkamm weh tun.
Was kann ich nun tun?
ich bin 40 und habe Zöliakie bzw. Sprue, eine Laktose- und Fruktoseintoleranz und diverse Lebensmittelallergien, wodurch ich immer wieder mehr oder weniger starke Magen-Darmbeschwerden habe und stark untergewichtig bin.
Seit ca. 10 Jahren nun habe ich zunehmend Rücken- bzw. Gelenkprobleme. Es begann mit Schmerzen im Steißbein, die im Sitzen und Liegen schlimmer und mit Bewegung besser wurden und manchmal wochenlang da waren und dann plötzlich wochenlang wieder spurlos verschwanden. Vor ca. vier Jahren kamen Schmerzen im Sitzbein hinzu, so heftig, daß ich teilweise nur kurze Zeit sitzen konnte, morgens davon wach wurde, daß die Schmerzen bis ins gesamte Kreuzbein ausstrahlten und ich völlig steif aus dem Bett kroch. Die Phasen mit Schmerzen wurden in den letzten zwei Jahren immer schlimmer, inzwischen tun dann Steißbein, Sitzbein, Kreuzbein, Hüfte bzw. Rollhügel und Beckenkamm so weh, daß ich morgens erstmal eine Stunde lang auf dem Trimilin herumhüpfen und Dehnübungen machen muß, um mich einigermaßen bewegen zu können. Seit einigen Wochen habe ich zudem an einem mittleren Zeh am Gelenk einen dicken harten Knoten, der druckempfindlich ist und teilweise auch beim Gehen schmerzt.
Auch habe ich den Eindruck, daß heftige Schmerzphasen mit einer Verschlimmerung meiner Darmprobleme einhergehen.
Da ich aber keinerlei Entzündungszeichen aufweise außer grenzwertigen Lymphozyten, meint mein Arzt, das könne kein Rheuma sein. Nur weise ich auch dann keine Entzündungszeichen auf, wenn ich einen akuten Infekt habe, also frage ich mich, wie aussagekräftig diese Parameter sind?
Bisher habe ich das irgendwie mit Teufelskralle, viel Bewegung, Yoga hinbekommen, aber da es mit jeder akuten Phase schlimmer wird und die Beschwerden inzwischen auch nie mehr komplett verschwinden, bin ich doch etwas ratlos.
Der Orthopäde, bei dem ich war, meinte, mein Sitzbein täte deswegen weh, weil ich zu dünn sei. Aber das ist unsinnig, denn ich bin immer gleich dünn, habe aber nicht immer gleich viele Schmerzen, und als Teenager war ich noch dünner und hatte überhaupt keine Schmerzen außer in den Knien. Außerdem erklärt das doch nicht, wieso plötzlich auch noch die Hüfte und der Beckenkamm weh tun.
Was kann ich nun tun?
Kommentar