ich habe u. a. Psoriasisarthritis und seit Januar einen heftigen Schub, der nun in Kürze mittels Radiosynoviorthese behandelt werden soll. Außerdem bekomme ich ein neues Rheuma-Medikament (Simponi), welches ich bisher aber noch nicht gespritzt habe.
Nun war ich vorher bei meinem Hausarzt und der sagt mir, ich hätte eine Leukozytose (Werte im Lauf des letzten Jahres bis jetzt von 9,8 über 11,3, 13,0 jetzt auf 17,8 gestiegen, Referenzbereich 4 - 11) und eine Thrombozytose (Werte ansteigend von 385 auf 430, 472 und nun 705, Refernzbereich 150.000-400.000) und eine Anämie (HB 9,3, 9,6, 11,9 im Moment 10,9, Referenzbereich 12-16), MCV jetzt 67,6 (voher max. 73,9, Referenzbereich 83-98 ), MCH 20,0 (vorher max. 23,7, Referenzbereich 28-34) MCHC jetzt 29,5 (vorher auch schon 32.1, Referenzbereich 30-36 ). CRP aber nur bei 0,98, Referenzbereich unter 0,8. Blutsenkung 17, vorher 19 und 15.
Ich nehme doch an, daß diese Blutwerte vom Rheuma kommen, mein Arzt aber will, daß die Radiosynoviorthese erst mal aufgeschoben wird und hat mir für nächte Woche einen Termin beim Hämatologen/Onkologen besorgt. Ist das wirklich notwendig, kann es nicht auch einfach von den Medikamenten kommen? Diese Radiosynoviorthese wäre so wichtig, will endlich wieder einigermaßen normal laufen können und mal eine Kaffeetasse halten können.
Sonstige Beschwerden sind Müdigkeit, Schwindelgefühl, ständiges Frieren, aber das habe ich alles schon ziemlich lange und kommt doch bestimmt auch vom Rheuma.
Soll ich wirklich zum Hämatologen gehen damit oder den Termin einfach sein lassen?
Liebe Grüße,
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