Schuppenflechten Rheuma nun MTX lantarel ??

[Falk1963]

Hallo ich nehme nun schon ein Jahr Dekortin 5-10mg täglich ,komme aber zur zeit nicht damit aus.

Nun hat man mit lantarel 15 Inj. verschrieben die ich wöchentlich nehmen soll.

Nun habe ich ein wenig Angst vor den Nebenwirkungen. Wer kennt sich damit aus ??

Ich bin Berufskraftfahrer und fahre täglich ca 8 Std. Schulkinder im Linienverkehr.

[Dr. Ulrichs]

Re: Schuppenflechten Rheuma nun MTX lantarel ??


Auf die Fahrtüchtigkeit sollte MTX keine Auswirkungen haben.
Die häufigsten Nebenwirkungen betreffen den Magen-Darm-Trakt (Übelkeit, Leberschädigungen). Da MTX aber injiziert werden soll, ist davon auszugehen, dass die Wirkungen auf den Magen-Darm-Trakt eher gering ausfallen werden.

MTX in kombination ggf. mit Cortison ist das Mittel der Wahl bei Schuppenflechte und Arthritis.

MfG,

Ulrichs

[Falk1963]

Re: Schuppenflechten Rheuma nun MTX lantarel


Hallo und guten Abend,

ich danke für die Reaktion auf meinen Text , bin mir nur nicht sicher ab mehr wirklich mehr hilft ...

Mein Rheuma bezieht sich überwiegend auf Probl. der Hände (Schmerzen der Gelenke Wechsel artig und Wasseransammlungen in den Fingern).

Die Schuppenflechte ist für mich kaum sichtbar und ohne Juckreiz.
Habe eine Klinik Einweisung erhalten für eine Ganzheitstherapie , jedoch wurde die Aufnahme von Neukirchen bei Passau verweigert
da die Schuppenflechte dort im Vordergrund steht und ich Prednisolon einnehme ... Mein Arzt ist grade im Urlaub u. ich suche eine Klinik die sowohl aus auch Untersucht Therapiert / behandelt ..

Weis mir keinen Rat ! Bin schon 3 Monate Arbeitsunfähig habe in dieser Zeit 8 Kg zugenommen,der Kreislauf macht mir Probl. der Blutdruck ist zu hoch , der Magen macht mir sorgen und ich würde gern noch 20 Jahre Arbeiten .... Schulbusfahrer aus Leidenschaft ;o))

Gruss Falk

[Dr. Ulrichs]

Re: Schuppenflechten Rheuma nun MTX lantarel


Ganz gleich, welche Komponente zurzeit im Vordergrund steht, die Schuppenflechte oder die rheumatischen Gelenke - MTX und ggf. Cortison sind das Mittel der Wahl bei dieser Erkrankung.

Es kann nicht sein, dass die medikamentöse Einstellung so lange dauert und eine so lange Arbeitsunfähigkeit bedingt. Ggf. sollte ein weiterer Rheumatologe eine aktuelle Untersuchung machen.

MfG,

Ulrichs