Im Sommer: ein ewig langer trockener Husten, bei dem aber nichts wirklich festgestellt werden konnte.
Dann noch: nach einem Nordafrikaurlaub ein mehrtägiger Magen-Darm-Infekt.
Nach dem Magen-Darm Infekt war irgendwie "alles vorbei" - in der Woche danach setzte heftige immer wiederkehrende Schwäche ein.
Wochen danach begannen dann auch immer mehr Gelenkschmerzen. Die Knie sind auf jeden Fall am heftigsten betroffen. Aber auch andere Gelenke (Knöchel, Zehen, Finger, Ellbogen) sowie unterer Rücken tun oft weh.
Der ganze Herbst im Ausland war ein Albtraum - so schreckliche Schwäche, dass ich kaum mal mehr tun konnte als eine Maschine Wäsche waschen. Dass ich nach jeder Dusche unendlich erschöpt war/oft noch bin.
Irgendwann kam dann noch eine akute Verschlechterung dazu, auf einmal hatte ich auch noch hohes Fieber und so starke Gelenkschmerzen, dass ich hätte schreien können. Dann: auch im Ausland zum Arzt. Der konnte zwar ohne Geräte und mehr Forschung auch nichts klar sagen - die Situation wurde aber durch 2 Antibiotika und Schmerzmittel wieder so weit hergestellt, dass nach Deutschland reisen konnte.
Ich konnte mir das alles nicht erkären, bin nun aber auf "reaktive Arthritis" gestossen. Könnte das sein? Oder Arthritis nach einem Virus? Der Hausarzt wollte hier irgendwie einfach abwinken. Die Entzündungswerte waren nun normal (aber immer noch Gelenkschmerzen und Schwäche) - der CRP war aber im Ausland während Antibiotika noch 25 gewesen.
MUSS Entzündungswert immer erhöht sein, oder kann ich es trotzdem mit einer Art von Arthritis zu tun haben?
Ich habe ausserdem auch noch verschiedene Fuß-und Hand-Hautstellen, wo so eine schuppende Hornhautverdickung ist. Das hatte ich vorher nie. Ich dachte, es wäre vielleicht ein Pilz wegen schlechtem Allgemeinzustand, aber es juckte nie.
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