ich habe eine Frage zu Yersinien. Mir ist nicht ganz deutlich geworden, ob bei einer Yersinien-induzierten Arthritis auch die IgA-Antikörper erhöht sind (ständig oder nur bei einem aktuten Schub?) oder nur die IgG-Antikörper.
Kurz zum Hintergrund: Vor einem Jahr hatte ich (w., 37 J.) in beiden Knien Gelenkergüsse. Damals waren Blutsenkung und CRP leicht erhöht (28/40 sowie 0,6 mg/dl). Außerdem war die AP stark erhöht (683 U/l, wobei Knochen-Isoenzym 317 U/l und Leber-Isoenzym 141 U/l). Der AP-Wert normalisierte sich innerhalb eines Monats von alleine. Blutsenkung und CRP waren bei folgenden Messungen nicht mehr erhöht. Leider wurde damals nur der Stuhl auf Yersinien getestet (war negativ). Vor drei Monaten wurden nun im Blut IgG gegen Yersinien nachgewiesen (124 U/ml). Der Test auf IgA-AK war negativ.
Da ich immer noch Beschwerden in den Knien habe (Verdickung unterhalb der Kniescheiben, teilweise schmerzhaft und überwärmt), frage ich mich nun, ob diese auf die Yersinien zurückzuführen sind und wenn ja, ob eine Antibiotika-Therapie sinnvoll wäre.
Mit freundlichen Grüßen
EddaF
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