ich (52 jahre) hoffe, jemand hier kann mir helfen.
ich habe rheumatische Schmerzen vor allem in den Beinen. Zur genaueren Abklärung wurde vor 10 Wochen eine Elektroneurographie gemacht.
Die Untersuchung war das Schmerzhafteste, was ich jemals erlebt habe. Die Stromstösse liessen meinen ganzen Körper zucken. Ich bat darum, aufzuhören, aber die junge Praxisangestellte machte unerbittlich weiter. Am Ende der Untersuchung musste ich mich übergeben.
Das Schlimmste aber kam hinterher. Als ich aufstehen wollte, spürte ich meine Füße und die unteren Partien meiner Beine nicht mehr. Ich konnte nicht auftreten. Die Beine kribbelten und schmerzten, gleichzeitig spürte ich nicht, wenn ich sie berührte. Mein Mann musste mich mit dem Rollstuhl zum Auto fahren.
Am Abend begannen die Beine zu vibrieren, und wenn ich sie anfasste, war es, als ob wieder ein Stromschlag durch die Beine hindurchfuhr. Am nächsten Morgen konnte ich die Beine nur mit großen Schwierigkeiten bewegen. Die Schmerzen hielten unvermindert an.
Auch jetzt, 10 Wochen später, sind diese Schmerzen noch da.Es sind nicht die rheumatischen Schmerzen, die ich vorher hatte, sondern viel, viel stärkere. Die Muskulatur verkrampft sich, wenn ich die Beine auf den Boden setzte, spüre ich die Bodenberührung noch immer nicht. ich kann seit der Untersuchung überhaupt nicht mehr gehen.
Zwei zu Rate gezogene Ärzte konnten mir nicht helfen.
Meine Fragen:
- Welche Stromstärke wird normalerweise bei der Elektroneurographie verwendet?
- Ist es möglich, dass die Praxisangestellte eine viel zu hohe Stromstärke verwendet hat?
- Gibt es bei den Geräten keine Schutzfunktion, die eine zu hohe Stromstärke verhindert?
- Gibt es nach 10 Wochen noch die Möglichkeit einer Besserung?
- Können wenigstens meine Schmerzen gelindert werden?
Bitte, helfen sie mir, ich bin verzweifelt.
Vielen Dank!
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