Reizdarm oder schlimmer?

[Darmpatient]

Hallo,

ich leide seid einem Jahr an einem sehr komischen Darm.
Es fing an mit Rumoren und Heißhunger.

Nun hatte ich vor paar Monaten Schmerzen kam in die Notaufnahme hatte Entzündungswerte, Verdacht suf Morbus Crohn.

Kolo, Magenspiegelung, MRT gemacht mit Probeentnahmen war unauffällig, nur im MRT eine fragliche Entzündung 2cm mit fraglicher stenosierung.
Laut Arzt kein Morbus Crohn - zum Glück.

Vor 1 Monat wieder Notaufnahme Entzündungswerte, Blinddarm raus.
Keine Besserung der Symptome aber keine so schlimen Schmerzen mehr wie sie akut sufkamen.

Aktuelle Symptome:

-im liegen laut Wasser im Bauch
-laute fühlbare Darmgeräusche
-Hauptpunkt im rechten Unterbauch ich merke von da kommen die Symptome
-voluminöse Stuhlgänge leicht fettig aber keine vermehrten Durchfälle
-Heißhunger
-Blähungen extrem

Diagnose habe ich Reizdarm erhalten, CED nicht völlig ausgeschlossen in frühem Stadium.

Lebensqualität habe ich aktuell wirklich keine oft kann ich nicht schlafen bzw. werde durch das vibrieren,rumoren,gluckern wach.

Dazu kommt die Angst vor Morbus Crohn.

Falls mir jemand helfen kann wär ich sehr dankbar, kann die Symptome auch weiter erlöutern.

Lg

[Community-Managerin]

Re: Reizdarm oder schlimmer?

Hallo Darmpatient,

vielen Dank für Ihren Beitrag in unserem Forum.

Wenn Sie bereits die Diagnose Reizdarm erhalten haben, haben Sie entsprechend Ihre Ernähungsgewohnheiten geändert?

Hier finden Sie ein paar Tipps in unserem Artikel:
https://www.onmeda.de/krankheiten/reizdarm.html

Dort wird auch angesprochen, dass Entspannungstechniken einen positiven Einfluss haben können.

Sie könnten z.B. auch ein Ernährungstagebuch anlegen und so beobachten welche Lebensmittel Sie besser und welche schlechter Vertragen. Wurden Sie eventuell auch schon auf Nahrungsmittelunverträglchkeiten getestet?

Da die Symptome zu Morbus Crohn reht ähnlich sind, wäre hier als Therapie auch eine Ernährungsumstellung angeraten.


Ich kann verstehen, dass Sie sich im Moment sorgen, aber ich denke, dass eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten ein erster Schritt für Sie ist um ein besseres Gefühl für das zu entwickeln was Ihnen gut tut und so die Symptome zu mildern.

Viele Grüße

Victoria