Ich habe mich nun extra hier angemeldet um diese Frage zu stellen, da sie mich schon ewig beschäftigt.
Zunächst einmal vorneweg, ich bin sehr hypochondrisch veranlagt und habe eine enorme Krankheitsangst, besonders in Bezug auf Krebs. Seit ein paar Wochen rede ich mir ständig irgendwelche Darmkrebssymptome ein. (Ich bin 22 Jahre alt und habe niemanden mit Darmkrebs in der Verwandschaft).
Durch diesen ganzen psychischen Stress war mir so schlecht, dass ich tagelang kaum was gegessen habe, wodurch ich 1-2 Kilo abgenommen hatte, das deutete ich natürlich direkt wieder als Krebssymptom. Momentan geht es mir prinzipiell gut, ich habe etwas mit Verstopfung zu kämpfen, war aber auch schon als Kind dazu veranlagt.
Ich gehe zwar mindestens einmal am Tag auf Toilette, der Stuhl ist aber sehr hart und es sind mehr so kleine Kugeln, als wirklich etwas zusammenhängendes. Das macht mir natürlich sofort wieder Angst..dazu kommt, dass ich nach dem Stuhlgang beim Abwischen immer so eine gelblich-orangene „Flüssigkeit“ am Klopapier habe..es ist wirklich kaum etwas und nicht mal genug um das Papier nass zu machen. Ich kann auch nicht sagen, ob ich das nicht vielleicht sogar immer schon so hatte und nur jetzt aufgrund meiner Angst so durchdrehe..aber ist das normal so etwas nach dem Abwischen zu sehen? Blut o.ä. war bisher keins dran..mal etwas heller Schleim, so zur „schlimmsten“ Zeit meiner Angst, kann das vielleicht auch die Psyche gewesen sein, die da irgendwelche Symptome hervorgerufen hat, die ich vorher nie hatte?
Ich bin wirklich verzweifelt und möchte einfach nur, dass diese Angst aufhört..bei meiner Hausärztin war ich, sie meinte sie sieht da keinen Anlass an was schlimmes zu denken und hat nur schnell einen Ultraschall gemacht
Danke schon mal und LG!
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