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Wiederkehrender Durchfall, nur Antibiotika hilft

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  • Wiederkehrender Durchfall, nur Antibiotika hilft

    Hallo und guten Tag,

    mein Name ist Lutz, ich bin 35 Jahre alt, ich habe seit 2015 immer wieder Magen/ Darm Probleme.
    Näheres Liste ich mal in einem von mir entworfenen Krankheitsverlauf auf,
    er ist sehr detailiert:

    November 2015
    • plötzlich starker Durchfall(teils wässrig), Blähungen nach dem Essen, selten Magenprobleme (aufstoßen, Sodbrennen), je nach Nahrung leichte bis starke Symptome
    • Anfang 2016 Darmspiegelung, Fructose/ Lactosetest, Stuhlprobe, Blutbild, alles ok
    Juli 2017
    • Penicillin v 1,25 M, Penicillin wurden eingenommen da eine versteckte bakterielle Infektion am Zahn vermutet wurde
    • sofortige Besserung nach der ersten Tablette, über 4 Monate beschwerdefrei!
    • kein Durchfall mehr!
    • Selbst nach fettigen Essen oder auch größeren Mahlzeiten keine Probleme mehr
    20. November 2017
    • 20. November 2017 kamen die selben Symptome nach vermutlicher Lebensmittelvergiftung zurück.
    • wieder Stuhlprobe ohne Befund
    • 30. November 2017 wieder Penicillin v 1,5 M vom Hausarzt (nach dem Hinweis das es mir vor 4 Monaten dadurch besser ging)
    • wieder alles ok nach der ersten Tablette!
    • Über 2 Wochen beschwerdefrei (teilweise weicher Stuhlgang aber kein Durchfall)
    09. Dezember 2017
    • Nach großer Tasse Tee übles aufstoßen/ gärender Magen/ üble Blähungen
    • heißer Tee war wohl der Auslöser
    • später dann Durchfall (teils wässrig), übles aufstoßen, Blähungen
    • leichte Magenschmerzen nach dem Essen
    • leichte Wassereinlagerungen in den Füßen/ Rückenschmerzen(Bandscheibe linksseitig)
    bis 20. Dezember 2017
    • 1-2 St. nach dem Essen: leichte Bauchschmerzen(krampfartig/ stechend) gärender Magen, übles/ gasiges aufstoßen, Dünndarmgeräusche nach dem Essen/ Blähungen, Durchfall, je nach Menge und Art der Mahlzeit sind die Symptome leicht bis stark aber immer präsent
    • ab und zu morgens leichte Übelkeit
    seit 20. Dezember 2017
    • Beschwerden lassen nach, kaum noch übles aufstoßen
    • weiterhin Durchfall, ab und zu wenig normaler Stuhlgang
    Mitte Januar 2018
    • vermehrt übles aufstoßen, Durchfall, morgens hin und wieder leichte Übelkeit, gelegentlich leichte Bauchschmerzen, Darmgeräusche, Blähungen
    • Ultraschall/ Laktulose Atemtest ohne Befund
    Anfang März 2018
    • verätzte Speiseröhre Grad 3 von 4 (Krankenhausaufenthalt)
    • Magenentleerungsstörung, Reflux, kleine axiale Hernie
    • weiterhin übles aufstoßen, hin und wieder Durchfall
    • Pantoprazol 1x 40mg, Domperidon 3x10mg Tägl.
    Mitte März 2018
    • Durchfall (teilweise wässrig), Blähungen
    Juni/ Juli 2018
    • nachweislich fehlende Verdauungsenzyme(Pankreas Elastase zu niedrig)
    • nach Einnahme von Pangrol 25000 - wässriger Durchfall Hat nachgelassen, aber immernoch Durchfall
    • Juni - Metronidazol 400, 16 Tage eingenommen
    • seitdem kein Durchfall aber immer wieder übles aufstoßen/ Blähungen, oft Zeitgleich mit leichten Rückenschmerzen linksseitig. Kribbeln/ Taubheitsgefühl/ leichte Schmerzen in den Füßen.
    Mitte September 2018
    • kein übles aufstoßen mehr
    • weiterhin keine Verdauungsprobleme
    Mitte Oktober 2018
    • Krankenhausaufenthalt: Reflux, Gastritis, Durchfall, Wassereinlagerungen in beiden Füßen ca. 4 Tage, danach wieder alles ok
    Mitte Juni 2020
    • Bis Mitte Juni 2020 keine Verdauungsprobleme, alles ok! Ca.2 Jahre lang!!!
    Seit Mitte Juni 2020
    • Nach Seelachsfilet (mehrere Personen haben diesen gegessen, nur ich habe danach Probleme bekommen), Durchfall/ teils Wässrig, übles / gasiges aufstoßen, Unwohlsein, zeitweise Bauchschmerzen.
    Anmerkungen :
    Vermehrte Schleimbildung in Nase und Rachen, morgens und ab und zu nach dem Essen, welche durch Penicillin v etwas weniger wurde, aber immernoch aktuell ist, Allergietest wurde gemacht, keine Allergien!

    Glutenfreie Ernährung seit ca. 2007 - Zöliakie/ Sprue konnte nie festgestellt werden, dann glutenfreie Ernährung angefangen und seit dem beschwerdefrei. Testweise glutenhaltige Ernährung führte zu tagelangen üblen aufstoßen, Durchfall, allgemeine Magen/ Darm Probleme, starkes Unwohlsein.
    Anfang 2019, Dinkelbrötchen testweise gegessen. Test ergab 2-3 Tage Bauchschmerzen und 4-5 Tage Durchfall, danach war wieder alles ok, weiterhin glutenfreie Ernährung.

    ***Warum hat Penicillin v Mega 1,25 und Metronidazol400 geholfen?***

    Warum kommen diese Probleme immer wieder frage ich mich.
    Kein Arzt konnte bisher etwas feststellen.
    Mein nächster Termin beim Gastroenterologe ist erst in 2 Wochen.

    Ich habe Diabetes Typ1, nehme aktuell nurnoch Pantoprazol 20mg 1x Tgl. ein.
    Pangrol25000 und Domperidon nehme ich nicht mehr ein. Die Elastase bei der letzten Stuhlprobe war wieder im Normalbereich, weshalb ich Pangrol25000 nicht mehr brauchte.

    Magen/ Darm Spiegelungen wurden gemacht. Im Darm war alles ok, im Magen nur das bekannte Reflux und akute Gastritis festgestellt.

    Vielen Dank fürs zeitaufwändige Lesen.
    Ich bitte um Rat.

    MfG
    Lutz


  • Re: Wiederkehrender Durchfall, nur Antibiotika hilft

    Vielleicht liegt ein bakterielle Fehlbesiedlung des Darmes vor ?
    Diese ist schwer nachzuweisen !! Sie sollten einen Gastroenterologen aufsuchen zur Mitbeurteilung, manchmal bringt ein GLUCOSE Atemtest neue Informationen zur bakteriellen Fehlbesiedlung. Hatten Sie vorhergehende Magen - Darmoperationen ?
    MfG
    Dr. E. S.

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    • Re: Wiederkehrender Durchfall, nur Antibiotika hilft

      Vielen Dank für Ihre Antwort.
      Es wurden bisher Fructose/ Lactose/ Lactulose (ich glaube vor 2 Jahren auch Glucose) Atemtests gemacht, dabei wurde nichts negatives festgestellt. Werde das mit dem Glucose Atemtest bei dem nächsten Besuch beim Gastroenterologe ansprechen.
      Ich hatte bisher keine Operation im Magen/ Darm bereich.
      MfG
      Lutz

      Kommentar


      • Re: Wiederkehrender Durchfall, nur Antibiotika hilft

        Sie schreiben nichts darüber das bei Ihnen z.B.
        Differenzialblutbild, Vitalstoffhaushalt od. spezifische
        Untersuchungen wie z.B Borrelliose etc. vorgenommen wurden ?
        Blutbild i.O. ist eine oberflächliche Untesuchung.
        Muß in einem chronischen Prozeß nicht unbedingt
        aussagekräftig sein.

        Wurde eine Magenspiegelung mit Biopsie auf Helio Bakter gemacht ?

        Mein Rat wäre sich in eine Klinik zu begeben.
        Spezialisiert auf Gastroenterologie u. auch auf Infekte.
        Also Internisten !
        In einem Klinikum durchaus besser zu handhaben
        als bei verschiedenen Ärzten.
        Im Klinikum ist die Kommunikation durchaus ausgefeilter !

        Gab es 2015 u. danach eine besondere Situation wie Urlaub
        im Ausland etc.?
        MfG







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        • Re: Wiederkehrender Durchfall, nur Antibiotika hilft

          Hallo Bagh11, vielen Dank für die Antwort.
          Es wurden zu den Zeitpunkten Stuhlproben entnommen, große Blutbilder gemacht, da war alles ok, bis auf ein Vitamin D Mangel und eine zu niedriege Pankreas Elastase(wie oben beschrieben).

          Auf Borreliose(musste mich gerade erstmal informieren was das ist) wurde ich glaube ich nicht getestet, einen Zeckenbiss hatte ich auch noch nie, weitere spezifische Untersuchungen wurden nicht gemacht. Meine letzte Urlaubsreise ist bestimmt 20 Jahre her.

          Es wurden mehrere Magenspiegelungen im Krankenhaus/ Gastroenterologie gemacht, da ich zu verschiedenen Zeitpunkten eine akute teils schwere Gastritis hatte, da wurde dann auch Reflux, eine kleine Axiale Hernie festgestellt und Gewebeproben entnommen, ob auf Helico Bakter o.Ä. getestet wurde weiß ich leider nicht. Eine Darmspiegelung hatte ich beim Gastroenterologen, der Darm war ok, die Gewebeprobe war auch ok.

          Aktuelle Lage:
          Gestern hatte ich noch Durchfall und leichtes übles aufstoßen.
          Heute habe ich keinen Stuhlgang gehabt, kein übles aufstoßen mehr, aber leichte Bauchschmerzen nach dem Frühstück, fühlt sich an als wenn es sich wieder normalisiert.

          Ganz kurios das ganze, vor 2 Tagen hatte ich noch Panik dass es alles wieder von vorne anfängt und jetzt plötzlich wendet sich das Blatt.
          War es doch nur eine Fischallergie vom Fisch letzten Samstag?! War nur meine Scheibe Fisch verdorben? Ich habe keine Ahnung.....(vom Fisch haben auch 3 andere Personen gegessen die keinerlei Probleme hatten)

          Einen Termin beim Gastroenterologe habe ich in knapp 2 Wochen und ich werde Ihm davon berichten. Ist halt nur fraglich welche Untersuchungen er macht, geschweige denn mein Hausarzt mich in eine Klinik überweist, wenn es mir bis dahin wieder gut geht.
          ​​​​​​​Eine Magenspiegelung mit Biopsie zur Kontrolle wäre meiner Meinung nach schon sinnvoll, allein schon wegen der Krankheitsgeschichte Gastritis, Reflux, verätzte Speiseröhre usw.

          MfG
          Lutz

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          • Re: Wiederkehrender Durchfall, nur Antibiotika hilft

            Eine wirklich schwierige Situation.

            Betreff Nahrungsmittel gibt es die Situation der
            Nahrungsmittelunverträglichkeit.
            Hier können spezielle Tests Aufklärung bringen.
            Wäre Abwegungssache.

            Wegen dem Fisch würde ich jetzt nicht von einer
            Allergie ausgehen !
            Wegen der glutenhaltigen Lebensmittel haben Sie
            bei weglassen positive Beobachtugen gemacht.
            Also dran bleiben !

            Helio Bacter wurde bei mir vor ca. 25 Jahren festgestellt.
            Ein langer Weg zur Diagnose. (Magenprobleme, Refluxstörung).
            Mein HA hatte wohl schon einen Verdacht, ich selbst
            zuviel Angst vor einer Magenspiegelung.
            Am Ende so viel Probleme das doch ein Internist
            nach Überweisung aufgesucht wurde.
            Entsprechende Antibiotikabehandlung führte z. Erfolg.

            Besprechen Sie alles weitere mit Ihrem Gastroenterologen.

            Theoretisch können sie ein Fachklinikum selbst aufsuchen,
            sich dort anmelden.
            MfG









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            • Re: Wiederkehrender Durchfall, nur Antibiotika hilft

              Helico Bakter hatte ich 2018 auch in verdacht, hatte den Gastroenterologe darauf hin gewiesen und bekam dann Metronidazol 400 und hatte 2 Jahre ruhe.
              Können Sie mir zufällig sagen ob bzw. wo es im Ruhrgebiet/ NRW eine Fachklinik für Gastroenterologie gibt?
              MfG
              Lutz

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              • Re: Wiederkehrender Durchfall, nur Antibiotika hilft

                Bei nachgewiesenem Helio Bacter kommt eigentlich ein
                Kombipräparat zur Anwendung.
                Kurzfristig kommt es möglicherweise zu einer heftigen Reaktion
                mit wässrigem dunklen Durchfall einmal tgl., der eigentlich
                keine Probleme bereitet.
                Möglicherweise Gebilde wie weißliche Reiskörner ?
                Ich konnte das damals an 3 TG. beobachten.
                Es ging mir gut dabei.
                Stuhltests auf okkultes Blut negativ.
                Spätere Magenspiegelungen auch negativ.

                Hier passt es nicht.
                Möglicherweise gibt es hier ein anderes Problem.
                Würde dieses nach Ihren bisherigen Schilderungen eher
                im oberen Bereich sehen.
                Magen, Dünndarm. Meinerseits spekulativ !?
                Hinweis v. Fr. Dr. Schönberg auf Fehlbesiedelung ?
                Antibiotika hilft immer wieder?

                Leider kann ich Ihnen keinen Hinweis für ein Klinikum in
                Ihrem Landkreis geben !

                Kontaktieren Sie dazu Ihren Hausarzt, wobei ich hoffe
                das dieser über Ihre Situation informiert ist.
                Ein weiterer Ansprechpartner wäre die KK !
                MfG

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                • Re: Wiederkehrender Durchfall, nur Antibiotika hilft

                  Nachgewiesen war der Helico Bakter leider nicht. Mir ging es nach der ersten Tablette Metronidazol besser und hatte sofort wieder normalen Stuhlgang. Das selbe Phänomen bei Penecillin V Mega.
                  Pangrol 25000 haben damals und auch jetzt "aktuell" nicht geholfen.

                  Ich denke auch dass es sich um eine fehlbesiedlung der Darmbakterien handelt. Da ich auch Protonenpumpenhemmer (Pantoprazol) nehme und es dadurch ausgelöst werden kann wie ich gelesen habe.
                  Ich versuche morgen evtl. übermorgen einen kurzfristigen Termin bei meinem Hausarzt zu bekommen. Ich bin mir sicher dass er mir direkt wieder Antibiotika verschreibt, oder ich warte bis zum Termin nächste Woche beim Gastroenterologe. Wobei es mit dem Durchfall wieder ziemlich schlimm geworden ist und ich psychisch/ Körperlich darunter leide.

                  Vermutlich wäre Rifaximin (Xifaxan) das richtige Antibiotikum bei bakterieller Fehlbesiedlung, habe ich gelesen.
                  Wobei ich aber auch denke das Antibiotikum ohne Diagnose auch nicht wirklich der richtige Weg sein kann, oder?
                  Habe mir vorhin auch Perenterol(Arzneihefe) besorgt, evtl. hilft es ein wenig und ich kann die Zeit bis nächste Woche damit überbrücken.....
                  MfG
                  Lutz

                  Kommentar


                  • Re: Wiederkehrender Durchfall, nur Antibiotika hilft

                    Ein Irrwitz diese ständigen Antibiotikgaben ohne Diagnose.
                    Hier baut sich ein Teufelskreis auf.
                    Das haben sie auch richtig erkannt.

                    Bei allen Anwendungen muß auch das Gleichgewicht der
                    normalen Darmflora wieder hergestellt werden !

                    Zitat:
                    Juli 2017Was für ein Quatsch !!!
                    So etwas muß definitiv untersucht u. wenn Fakt entsprechend
                    behandelt werden !!!
                    Nicht auf Verdacht....!!!
                    MfG

                    Ps:
                    schreibe gleich weiter

                    Kommentar



                    • Re: Wiederkehrender Durchfall, nur Antibiotika hilft

                      Hallo,
                      meinte damit eben das auf blauen Dunst behandelt wurde,
                      auch wenn das erst mal zum Erfolg geführt hat.

                      Wissen sie welcher Zahn in Verdacht war ?
                      Wurden entsprechende Untersuchungen gemacht ?
                      Gab es zuvor kritische Zahnbehandlungen wie WB, WSR, Kronen,
                      tiefe Füllungen, entsprechende Beschwerden ?
                      Eventuell vor 2015 ?
                      Manchmal können Zähne auch absterben u. zu heimlichen
                      Streuherden führen was nicht unbedingt vor Ort beschwerden macht.

                      Jedenfalls sollte abgeklärt werden das alle Zähne normal vital sind.
                      Keine Entzündungen od. kritische Situationen vorhanden sind .

                      Sie schreiben das Sie seit Nov. 2015 diese Probleme haben.
                      Irgend etwas muß möglicherweise davor passiert sein ?
                      Sich verändert haben ?
                      Sind Sie optimal eingestellt auf Ihre Diabetes ?

                      Ich kann Ihnen hier nicht wirklich weiter helfen !

                      Die nächste Anlaufstelle wäre eben ein Klinikum.
                      Internistik, Endokrinologie.
                      Hier sollten Sie eventuell mit Ihrer KK Rücksprache halten.
                      Diese kann Ihnen Vorschläge machen.
                      HA ebenfalls?
                      MfG


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                      • Re: Wiederkehrender Durchfall, nur Antibiotika hilft

                        Hallo,
                        damals war es entweder der Weisheitszahn oder der Backenzahn, der Weisheitszahn ist 2018 gezogen worden, der Backenzahn nicht, der hat eine Zeit lang leichte Schmerzen verursacht aber auch da konnte der Zahnarzt weder per Röntgenbild noch von außen etwas erkennen, der hat dann aber auch wieder Ruhe gegeben, seit ca. 9 Monaten keine Probleme mehr, zuvor war die Wurzel entzündet und wurde behandelt.
                        Vor 2015 gab es schon eine Wurzelbehandlung aber zu dem Zeitraum als der Durchfall anfing hatte ich keine Beschwerden, ich gehe auch regelmäßig zur Kontrolle.
                        Ich werde auch beim Zahnarzt das Problem "Durchfall" mal ansprechen.

                        Als die Geschichte 2015 anfing war ich im Garten/ Landschaftsbau tätig, mein verdacht war, dass ich mir dort evtl durch schmutzige Hände etwas eingefangen habe, die möglichkeit vor der Pause bzw. dem Essen die Hände zu waschen war nicht wirklich gegeben.
                        Ich hatte am vorherigen Tag ein halbes Hähnchen gegessen, selbst zubereitet und die andere hälfte bekam jemand anderes, nur ich hatte am nächsten Tag wässrigen Durchfall der nicht mehr aufhörte, urplötzlich. Medikamente bis auf Insulin hatte ich zum damaligen Zeitpunkt nichts eingenommen.

                        Diabetes Typ1 ist relativ gut eingestellt, HbA1c bei 7,5%, mal läuft es besser, mal etwas schlechter.

                        Nächste Woche beim Gastroenterologe werde ich sämtliche Untersuchungen vorschlagen, dazu noch zum Zahnarzt gehen, evtl. in eine Klinik. Ich werde hier berichten wenn alles gemacht wurde.

                        Vielen Dank für die Hilfe :-)
                        MfG
                        Lutz

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                        • Re: Wiederkehrender Durchfall, nur Antibiotika hilft

                          Wurzelbehandelte Zähne können sehr problematisch sein.
                          Hier würde ich Ihnen anraten sich an einen Facharzt zu wenden !
                          Einen Endodontolgen !!!
                          Sozusagen auch eine 2e Meinung.

                          Diese haben bessere Möglichkeiten zur Untersuchung
                          u. auch für die Behandlung.
                          Leider beinhaltet das möglicherweise auch zusätzliche Kosten.
                          Das sollte die Sache jedoch wert sein !
                          Erst mal geht es um die Information !

                          Ein einfaches RÖ ist nicht immer aussagekräftig genug.
                          Eine WB kann je nach Behandlung auch fehlschlagen.
                          Der Zahn ist zwar tot, streut insgeheim weiter.
                          Schmerzen vor Ort gibt es möglicherweise nicht.
                          Hier reagiert jeder Mensch (Organismus) unterschliedlich.

                          Leider eine eigene Erfahrung mit viel jahrelangem Chaos.
                          Klären Sie die Situation mit den wurzelbehandelten Zähnen ab.
                          Im Zweifel raus damit .

                          Sie können sich zu den Wurzelbehandlungen die
                          Unterlagen (event. Kopie) v. Ihrem bisherigen Arzt
                          aushändigen lassen.
                          Versuchen sie sich zu erinnern wie die Behandlungen
                          damals verlaufen sind.
                          Wie oft, Zeitabstände, Probleme etc.

                          Eine Revision der Wurzelbehandlungen kann möglich,
                          eventuell auch von Erfolg sein.

                          Link:
                          https://www.gzfa.de/diagnostik-therapie/endodontie/

                          Grobe Orientierung.
                          Zumindest wäre es eine Möglichkeit herauszufinden.
                          ob es hier eine chronische Entzündung bzw. einen Streuherd gibt.

                          Das sollten Sie jetzt als erstes in Angriff nehmen !!!
                          MfG

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