Sie haben mir ja schon oft geholfen. Vllt können Sie mir auch dieses Mal eine Einschätzung geben.
Angefangen hat alles Do vor über einer Woche damit, das Stuhl feststeckte. Ein Teil war bereits draußen aber der Rest blieb drinnen. Unter sehr schmerzhaften Pressen, was lange dauerte, kam der Stuhl komplett raus.
Ab diesem Tag bis Sa hatte ich Blähungen und Bauchkrämpfe, keinen Stuhlgang, auch aus Angst, das obriges Problem wieder auftreten würde.
Ich habe dann diese Tage sehr viel getrunkem, Joghurt auch nicht laktosefrei unf Obst gegessen. Iberogast, Körnerkissen und Bewegung.
Am Sa Abend fiel ein für mich ungewöhnlich hoher Blutzucker von 206 vor dem Schlafengehen auf, der auf die anfängliche Korrektur kaum reagierte.
Am So waren die Schmerzen und Beschwerden wieder weg. Es kam wieder jedoch eher wenig Stuhlgang, der sehr hart war.
Gegen Mo Abend kamen wieder langsam Beschwerden. Am Di früh bin ich mit 191 Blutzucker aufgewacht, hatte wieder stärkste Bauchschmerzen, Übelkeit, Durst durch den hohen Blutzucker, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwindel. Korrektur zeigte Wirkung. Wieder Körnerkissen, Iberogast und kein Mittagessen. Nachdem ich bis Nachmittag geschlafen habe, hatte ich ganz großen Stuhlgang. Geformt als lange Wurst, glänzend. Dann war alles gut. Keine Beschwerden mehr.
Do normal Stuhlgang. Dachte der Spuk ist vorbei.
Heute bin ich mit Übelkeit und Völlegefühl aufgewacht. Das kenne ich eigentlich nur, wenn der Bauch extrem gebläht ist. War heute aber nicht der Fall. Wieder Körnerkissen gemacht und Iberogast genommen. Unmittelbar nach dem Iberogast musste ich aufstoßen und habe es gerade noch zum WC geschafft, wo ich mich 6x übergeben habe bis alles raus war. Es war viel unversaute Nahrung vom Vorabend dabei. Blutzucker hält sich stabil. Ich habe bisher nur vorsichtig Wasser schluckweise getrunken, keine Übelkeit nur etwas Aufstoßen ist noch vorhanden und wandernde Bauchschmerzen (mal Ober- mal Unterbauch, mal links mal rechts)
später versuche ich ein paar Salzstangen, damit ich etwas zu mir nehme.
Kann das ein Magen-Darm-Virus sein, der sich so lange hinzieht? Ich habe keinen Durchfall. Wie schätzen Sie das ganze ein?
Bin 24 Jahre alt, weiblich, normalgewichtig. Habe leider auch noch Morbus Crohn, Reizdarmsyndrom, Laktoseintoleranz und insulinpflichtigen Diabetes (Typ1 oder pankreopriv, ist nicht hundertprozentig sicher welcher). Crohn ist aber eigentlich in Remission durch Inflectra, der Diabetes gut eingestellt.
Ich hab ein wenig Angst, dass es doch vom Morbus Crohn kommen könnte. Wobei Erbrechen dazu weniger passt, auch die wandernden Schmerzen sind da eher ungewöhnlich.
Danke für Ihre Hilfe
Mit freundlichen Grüßen
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