ich bin Vivien, 20 Jahre alt und stecke in einer Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen.
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen denn ich bin am verzweifeln. Ich Versuch meine Geschichte kurz zu halten.
kurz erwähnt: bin zudem seit meinem 3. LJ Diabetikerin Typ 1
Im November 2018 fing alles an. Ich hatte Symptome wie einen stark aufgeblähten Bauch, rechtsseitige Unterbauchschmerzen mit starker druckempfindlichkeit, Übelkeit und konnte kaum laufen wegen meines Bauches. Ich wartete erstmal ab, aber nach ca. 10 Tagen bekam ich leichtes Fieber von 38 bis 39 Grad und ich ging zu meinen Hausarzt. Er machte einen Ultraschall und schickte mich am gleichen Tag noch ins Krankenhaus. Dort wurde der Blinddarm vermutet. Also gab es eine Not-OP am Abend. Die nächsten 2 bis 3 Tage waren ok. Ich sollte Abführmittel trinken für eine Darmspiegelung aber es passierte nichts. Nach dem 3 Tag bekam ich morgens ein OP Hemdchen an. Mein Zustand war schlecht und von jetzt auf gleich bin ich auf einer IMC (Überwachungsstation) total verkabelt mit einem ZVK im Hals aufgewacht. Ich weiß nicht was in der Zwischenzeit passiert war. Aber die Schmerzen waren abnormal stark.
Meine Blutwerte und mein Zustand wurden immer schlechter. Fieber bis 40 Grad. Ich stand kurz vor einer Blutvergiftung. Die zweite Not-OP stand an. Verdacht auf Öffnung der Blinddarmnarbe. Zum Glück war bei der Op alles in Ordnung und von da an hat das Antibiotika gegriffen. Insgesamt lag ich 10 Tage auf der IMC mit künstlicher Ernährung und medikamenten. Immer wieder stand Morbus Crohn in Verdacht. U.a. auch einmal ein v.a. ein Abszess im Bereich des Ileums.
Ich bekam viele Wochen Betäubungsmittel. Kurz vor Weihnachten wurde ich quasi gesund entlassen.
Silvesterabend dann der Rückfall. Mich quälten starke Schmerzen und Übelkeit mit Durchfall und Erbrechen. Die Schmerzen wurden unerträglich, dass ich geschrien habe und der RTW mich abholte. Weitere 10 Tage Krankenhaus. MRT: verdickte Darmwand, Flüssigkeit im Douglasraum und viele Lymphknoten, Kapselendoskopie unauffällig, Ultraschall Lympknoten sichtbar.
Soweit so gut hab ich mich mit Schmerzen und durchfällen abgefunden.
Dann der Schock am 20 März. Ich dachte erst es sei eine Grippe. Doch am Abend bekam ich 41 Grad Fieber, überall Schmerzen, Übelkeit, müdigkeut es war ein Gefühl der Vernichtung und ich konnte kaum atmen. Am 21 März bin ich in die Notaufnahme gefahren und wurde nach 6 Stunden plötzlich auf die Intensivstation gebracht. Von da an weiß ich nichts mehr. Die Diagnose am Morgen hieß: Septischer Schock. Ich wäre fast gestorben. Aber dennoch gab es wieder keine Diagnose was die Ursache war. Nach 14 Tagen Krankenhaus wurde ich entlassen. Im September war ich in der Reha und fing danach wieder an zu arbeiten. Im Oktober kam es erneut zu so einem Vorfall wie an Sylvester. MRT: immer noch verdickte Darmwand und Flüssigkeit im Douglasraum. V.a. Morbus Crohn. Darmspiegelung unauffällig.
wurde nach 5 Tagen entlassen.
Nun am Samstag fing das alles wieder an. Ich nahm aber sofort Novalgin, was aber nicht half. Starker Durchfall wie Wasser, Schmerzen nicht auszuhalten geblähter Bauch, statke Übelkeit und schwitzen. Ich nahm Oxyxodon 10 mg und nach ca 50 min wurde es besser.
ìch ertrage das nicht mehr. Alle Ärzte sagen ich hab iwas aber keiner kann mir sagen was
Ich halte sie Symptome nicht mehr aus. Ich bin mitten in der Ausbildung und brauche endlich eine Diagnose.
Villt hätte jemand von euch schonmal so einen ähnlichen Fall oder hat Ideen.
LG Vivien ☹❤
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