Alles fing Anfang Dezember mit Verstopfung, Appetitlosigkeit und Unterbauchschmerzen ( Krämpfe ) die am Stärksten immer Abends und Morgens waren. Meine Mutter konnte kaum noch aufrecht laufen und weder Sitzen, Liegen oder Gehen ( Diverkulitis ? )
Der Hausarzt konnte nichts feststellen.
Blutwerte, Urinprobe und Ultraschall waren in Ordnung.
Er hatte ihr dann Ciprofloaxin 250mg verschrieben.
Da wir dachten das es normales Antibiotika ist hatte sie es genommen und es hat auch gewirkt.
Nach 7 Tabletten hatte meine Mutter es aber abgesetzt da sie: Herzstolpern, Extreme Müdigkeit, Schwäche, Ekel vor Essen, Schwindel, Schweißausbrüche und Durchfall bekommen hat. Zudem waren plötzlich 4 Kg weg die auch nicht mehr wiedergekommen sind egal wie viel sie gegessen oder getrunken hat. (Alles Nebenwirkungen von Ciprofloaxin)
Bis Mitte Januar ging es ihr wieder Recht gut.
Anfang Februar kam dann aber Blutiger Stuhl der immer Weicher und Wässriger wurde. Am stäksten ist es immer Nachts oder Morgens.
7-10 Toiletten Gänge pro Tag.
Mit Perentol und Präbotika ist es etwas besser geworden.
Leichte Müdigkeit, und schwäche ist vorhanden.
Ich denke das bleibt nicht aus wenn man solang Durchfall hat.
Ihr geht es sonst gut sie isst und trinkt und geht auch Arbeiten.
Sie war jetzt vor zwei Wochen bei ihrer neuen Hausärztin.
Stuhlprobe war unauffällig und Blutwerte waren auch okay bis auf die Entzündungswerte im Blut.
Die Hausärztin geht von einer Darmentzündung aus.
Und hat meiner Mutter eine Darmspiegelung angeboten was sie aber nicht möchte. Sie ist halt etwas Sturr im Bezug auf Ärzte und Krankenhäuser :-)
Ihr wurde Mesalazin verschrieben aber davon bekommt sie Bauchkrämpfe.
Es spricht eigentlich vieles dafür das sie Clostridien hat.
Kann es sein das nicht richtig nach Clostridien gesucht wurden ?
Die 3 Stuhlproben wurden erst nach 3 Tagen abgegeben, vielleicht hat es die Stuhlprobe verfälscht ?
Kann man im Krankenhaus vielleicht ein Schnelltest machen ?
Vielen Dank im Voraus
Tim
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