ich habe seit ich 12 bin einen Reizdarm. Das äussert sich in folgender Form:
----------------Schlimmere Symptome------------------------
-Krämpfe an der rechten und linken Bauch-unterseite
die dann zu einem Stechen führen (Sehr unangenehme Schmerzen, kann dann nur noch liegen.)
-Das gefühl auf die Toilette zu müssen und wenn ich drauf sitze kommt nichts oder Schleim.
-Eine Art krampfendes drücken, wenn ich auf der Toilette sitze.
-----------------------Weniger schlimme Symptome--------------
-Durchfall sowie Verstopfung
-Brummelnder bauch
-Teilweise starke Blähungen
-Ausstrahlende Rückenschmerzen
--------------------Was ich dagegen tat--------------------------
Ich bin, wie gesagt, seit ich 12 bin bei meinem Arzt Stammgast. Neben Zahlreichen Darmspiegelungen (4) habe ich immer wieder MCP Tropfen oder Myrrhinil verschrieben bekommen. Ranitidin lag auch schon auf meinem Medikamentenplan um ggf den Magen etwas zu beruhigen und die h2 Rezeptoren zu blocken. Hat alles vielleicht eine Woche geholfen. Ich habe ganz lange Zeit eine Diät gemacht, wo ich alles einmal irgendwie weg gelassen habe. Alles hilft nicht... Wenn es ganz schlimm wird sitze ich 1-2 mal die std auf dem klo. Wenn ich einen guten Tag habe vielleicht einmal alle 2 Stunden. Manchmal vergeht das gefühl dann auch einfach wieder. Als hätte ich nie aufs klo gemusst. Es ist grausam! Vorallem habe ich deshalb auch schon einmal meinen Job verloren. Ich lag im Oktober gut 5 Wochen im Bett. Ich hatte so starke und krampfartige schmerzen auf der Rechten Seite ich konnte nicht aufstehen. Es war warm, drückend und hat gestochen. Zu der Zeit hatte ich kein Fieber.
Es wurden vermehrte Ultraschalls gemacht oder auch eine Biopsie. Angeblich habe ich nichts.
Ich fragte mehrere Ärzte ob es keine Behandlung dagegen gibt. Ich bekam immer nur eine Diät vorgeschlagen. Allerdings habe ich das alles schon durch und das einzige was die Ärzte bei mir noch sagen ist: "Naja, den meisten hilft eine Lebenslange Diät.". Anschließend gibts ein Achselzucken. Manche tun dann auch so als höre ich das alles zum ersten Mal. Die erklären mir die gleiche Geschichte immer und immer wieder. Das ist wie bei "Und täglich grüßt das Murmeltier.".
Wenn man dann explizit nach Medikamenten fragt bekommt man gesagt, dass die meisten Medikamente vom Markt genommen wurden weil die Nebenwirkungen zu stark waren.
Nun habe ich des öffteren, speziell auch in den USA, davon gelesen, dass Cannabis die Darmaktivität erheblich vermindern soll und den Druck auf die Toilette zu müssen nehmen soll. Zudem soll es bei den stechenden Schmerzen helfen da diese wohl durch Muskulaturverkrampfungen ausgelöst werden und cannabis diese verkrampfungen lösen bzw verhindern KANN!
-----------------------Nun zu meiner Frage-------------------
-Hat hier jemand Erfahrung im Bezug auf Cannabis bei Reizdarm?
-Kann mir jemand vielleicht anderweitig Tipps geben?
(Es geht nicht nur um Cannabis nur habe ich schon alles durch und alle zucken nur mit den Achseln.)
-CBD-Tropfen habe ich schon probiert allerdings soll die Wirkung bei den Blüten anders sein?(Irgendwelche Erfahrungen?)
-Gibt es hier vielleicht einen Arzt der da mehr zu weiss und mir vielleicht helfen kann?
--------------------Zu meiner Person------------------
Knapp 30
1,84 cm
75kg
Job: Programmierer und nebenbei Student
Meinen Job in der Schweiz als Berater musste ich aus gesundheitlichen Gründen aufgeben.
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