Sehr geehrte Frau Dr. Schöneberg,
ich bin 40, weiblich, hab 4 Kinder und seit ungefähr 4 Wochen Verdauungsprobleme. Eigentlich war ich immer sehr Magen-Darm-stabil und habe eher mit Verstopfung zu tun.
Desweiteren habe ich seit Oktober mit starken hypochondrischen Ängsten zu tun. Damals im Oktober 2018 hatte ich daraufhin 3 Wochen lang Durchfall und Übelkeit, welches sich mit der Einnahme von Antidepressiva besserten. Bis Ende Januar 2019 war alles wieder normal.
Seit Ende Januar hab ich nun jeden Morgen nach dem Aufwachen Darmkrämpfe, nicht lang, eher sehr kurz. Manchmal muss ich danach direkt auf Klo, manchmal hab ich keinen Stuhldrang. Der Stuhl ist wieder eher weich, manchmal breiig, manchmal normal. Aber insgesamt eher mehr und weicher geworden. Auch habe ich wieder starke Ängste und damit verbunden auch Sodbrennen, Übelkeit und Appetitlosigkeit.
Sonst habe ich keine Beschwerden.
Seit 1 Woche habe ich auch tagsüber mehrmals Krämpfe, die sich aber anders anfühlen, als die vor dem Stuhlgang. Nun hab ich aber auch gerade meine Periode, die auch immer sehr krampfig ist.
Seit vorgestern habe ich nun extrem starke Krämpfe kurz vor dem Stuhlgang, so dass man einen Schweissausbruch bekommt. Dieser ist wirklich nur kurz, maximal 1 Minute. Danach ist alles wieder okay. Dieser steht auf jeden Fall in Verbindung mit Stuhldrang.
Ich muss (leider erst nach meiner Periode) einen Stuhltest abgeben, ansonsten sieht meine Hausärztin keinen grund zur Panik. Ein Sono vor 2 Monaten, sowie ein kleines Blutbild waren damals in Ordnung. Und weil ich Angstpatient bin, sieht sie da eher die URsache. Leider ist aber auch in meiner Familie mütterlicherseits viel Krebs vorhanden (Uropa hatte Darmkrebs mit 59, deren Tochter hatte Darm oder Leberkrebs mit 75 und deren Tochter, meine Mutter, mit 53 ein Nierenzellkarzinom) Ich habe solche Angst, dass ich jetzt mit 40 Darmkrebs bekommen habe. Eine Darmspieglung vor 5 Jahren war ohne BEfund, nicht mal Polypen.
Deuten meine Symptome auf etwas ernsthaftes hin oder kann ich beruhigt die Stuhlprobe und evt. nachfolgende Untersuchungen abwarten?
Ich bin sehr verunsichert...
Viele Grüße
Sabine
ich bin 40, weiblich, hab 4 Kinder und seit ungefähr 4 Wochen Verdauungsprobleme. Eigentlich war ich immer sehr Magen-Darm-stabil und habe eher mit Verstopfung zu tun.
Desweiteren habe ich seit Oktober mit starken hypochondrischen Ängsten zu tun. Damals im Oktober 2018 hatte ich daraufhin 3 Wochen lang Durchfall und Übelkeit, welches sich mit der Einnahme von Antidepressiva besserten. Bis Ende Januar 2019 war alles wieder normal.
Seit Ende Januar hab ich nun jeden Morgen nach dem Aufwachen Darmkrämpfe, nicht lang, eher sehr kurz. Manchmal muss ich danach direkt auf Klo, manchmal hab ich keinen Stuhldrang. Der Stuhl ist wieder eher weich, manchmal breiig, manchmal normal. Aber insgesamt eher mehr und weicher geworden. Auch habe ich wieder starke Ängste und damit verbunden auch Sodbrennen, Übelkeit und Appetitlosigkeit.
Sonst habe ich keine Beschwerden.
Seit 1 Woche habe ich auch tagsüber mehrmals Krämpfe, die sich aber anders anfühlen, als die vor dem Stuhlgang. Nun hab ich aber auch gerade meine Periode, die auch immer sehr krampfig ist.
Seit vorgestern habe ich nun extrem starke Krämpfe kurz vor dem Stuhlgang, so dass man einen Schweissausbruch bekommt. Dieser ist wirklich nur kurz, maximal 1 Minute. Danach ist alles wieder okay. Dieser steht auf jeden Fall in Verbindung mit Stuhldrang.
Ich muss (leider erst nach meiner Periode) einen Stuhltest abgeben, ansonsten sieht meine Hausärztin keinen grund zur Panik. Ein Sono vor 2 Monaten, sowie ein kleines Blutbild waren damals in Ordnung. Und weil ich Angstpatient bin, sieht sie da eher die URsache. Leider ist aber auch in meiner Familie mütterlicherseits viel Krebs vorhanden (Uropa hatte Darmkrebs mit 59, deren Tochter hatte Darm oder Leberkrebs mit 75 und deren Tochter, meine Mutter, mit 53 ein Nierenzellkarzinom) Ich habe solche Angst, dass ich jetzt mit 40 Darmkrebs bekommen habe. Eine Darmspieglung vor 5 Jahren war ohne BEfund, nicht mal Polypen.
Deuten meine Symptome auf etwas ernsthaftes hin oder kann ich beruhigt die Stuhlprobe und evt. nachfolgende Untersuchungen abwarten?
Ich bin sehr verunsichert...
Viele Grüße
Sabine
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