Sehr geehrte Frau Dr. Schönenberg
Sie haben mir ja schon einige Male geholfen.
Ich hoffe, Sie können mir jetzt auch eine Antwort geben.
Seit zwei einhalb Jahren leide ich an schweren Morbus Crohn, der auch seit zwei Jahren mit Inflectra 300mg i.V. alle 7 Wochen behandelt wird. Vorher wurde mit Prednisolon der Schub behandelt. Erst Salofalk, dann Budenofalk und schlussendlich Azathioprin zeigten nur einen mäßigen Erfolg, die Remission konnte nicht aufrechterhalten werden. Der nächste Schub kam. Mit Inflectra erfolgte dann eine schnelle Besserung.
Hauptsächlich betroffen sind Coecum, Colon Ascendere und Colon Transversum, zum Teil aber auch Zwölffingerdarm, weitere Teile des Dünndarms und das Terminale Ileum.
Ich bin jetzt seit zwei Jahren relativ beschwerdearm. Habe halt auch einen Reizdarm und eine Laktoseintoleranz, welche Beschwerden verursachen.
Vor einem Jahr war die Schleimhaut in der Koloskopie komplett abgeheilt.
Jetzt plagen mich seit April Gelenkbeschwerden, wo letzte Woche beim Rheumatologen rauskam, dass diese auch vom Crohn kommen. Wahrscheinlich ist es eine Athralgie, aber es könnte auch da zwei Schwellungen aufgetreten waren, eine Arthritis sein. Jedenfalls soll jetzt der Crohn besser behandelt werden.
Ich bin jedoch nicht begeistert davon, jetzt das Inflectra abzusetzen und ein anderes Medikament auszuprobieren, wo nicht sicher ist, ob es wirkt.
Meine Gastroenterologin möchte aber Humira geben, was ich überhaupt nicht möchte. Die einzige weitere Möglichkeit laut ihr wäre Budenofalk dauerhaft dazuzunehmen, was wegen meinem unbehandelten Diabetes laut ihr nicht zu empfehlen wäre.
Ich möchte aber weder Humira/Stelara noch Budenofalk.
Also jetzt meine Fragen an Sie:
- Welche anderen Möglichkeiten gibt es noch?
- Ginge es beispielsweise jetzt noch zusätzlich zum Inflectra noch Azathioprin oder Salofalk hinzuzugeben?
- Einige Leute bekommen zu Remicade auch zusätzlich Solodecortin gespritzt. Was bewirkt das? Könnte dies in meinem Fall helfen?
- Wirkt Entyvio auch gegen Gelenkschmerzen?
Noch zu mir:
Ich bin 22 Jahre alt, weiblich, normalgewichtig (1,68m und 60kg) und nehme außer Inflectra 300mg iv alle 7 Wochen keine Medikamente. Diagnosen: Morbus Crohn, Reizdarm, Laktoseintoleranz, pankreopriver Diabetes.
Ich habe nächste Woche den Termin bei meiner Gastroenterologin und möchte nicht unvorbereitet in dieses Gespräch gehen. Deshalb hoffe ich, Sie können und dürfen (im Rahmen von Onmeda?) meine Fragen beantworten.
Mit freundlichen Grüßen
July
Sie haben mir ja schon einige Male geholfen.
Ich hoffe, Sie können mir jetzt auch eine Antwort geben.
Seit zwei einhalb Jahren leide ich an schweren Morbus Crohn, der auch seit zwei Jahren mit Inflectra 300mg i.V. alle 7 Wochen behandelt wird. Vorher wurde mit Prednisolon der Schub behandelt. Erst Salofalk, dann Budenofalk und schlussendlich Azathioprin zeigten nur einen mäßigen Erfolg, die Remission konnte nicht aufrechterhalten werden. Der nächste Schub kam. Mit Inflectra erfolgte dann eine schnelle Besserung.
Hauptsächlich betroffen sind Coecum, Colon Ascendere und Colon Transversum, zum Teil aber auch Zwölffingerdarm, weitere Teile des Dünndarms und das Terminale Ileum.
Ich bin jetzt seit zwei Jahren relativ beschwerdearm. Habe halt auch einen Reizdarm und eine Laktoseintoleranz, welche Beschwerden verursachen.
Vor einem Jahr war die Schleimhaut in der Koloskopie komplett abgeheilt.
Jetzt plagen mich seit April Gelenkbeschwerden, wo letzte Woche beim Rheumatologen rauskam, dass diese auch vom Crohn kommen. Wahrscheinlich ist es eine Athralgie, aber es könnte auch da zwei Schwellungen aufgetreten waren, eine Arthritis sein. Jedenfalls soll jetzt der Crohn besser behandelt werden.
Ich bin jedoch nicht begeistert davon, jetzt das Inflectra abzusetzen und ein anderes Medikament auszuprobieren, wo nicht sicher ist, ob es wirkt.
Meine Gastroenterologin möchte aber Humira geben, was ich überhaupt nicht möchte. Die einzige weitere Möglichkeit laut ihr wäre Budenofalk dauerhaft dazuzunehmen, was wegen meinem unbehandelten Diabetes laut ihr nicht zu empfehlen wäre.
Ich möchte aber weder Humira/Stelara noch Budenofalk.
Also jetzt meine Fragen an Sie:
- Welche anderen Möglichkeiten gibt es noch?
- Ginge es beispielsweise jetzt noch zusätzlich zum Inflectra noch Azathioprin oder Salofalk hinzuzugeben?
- Einige Leute bekommen zu Remicade auch zusätzlich Solodecortin gespritzt. Was bewirkt das? Könnte dies in meinem Fall helfen?
- Wirkt Entyvio auch gegen Gelenkschmerzen?
Noch zu mir:
Ich bin 22 Jahre alt, weiblich, normalgewichtig (1,68m und 60kg) und nehme außer Inflectra 300mg iv alle 7 Wochen keine Medikamente. Diagnosen: Morbus Crohn, Reizdarm, Laktoseintoleranz, pankreopriver Diabetes.
Ich habe nächste Woche den Termin bei meiner Gastroenterologin und möchte nicht unvorbereitet in dieses Gespräch gehen. Deshalb hoffe ich, Sie können und dürfen (im Rahmen von Onmeda?) meine Fragen beantworten.
Mit freundlichen Grüßen
July
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