ich weiß nicht, in welchem Chat ich am besten aufgehoben bin, vielleicht am ehesten hier.
Kürzlich wurde ich (35, w.) wegen Verdachts auf eine Systemerkrankung (Amyloidablagerung im Rachen -> Ausschluss system. Amyloidose und Myelom) in der hiesigen Uniklinik auf den Kopf gestellt. Inzwischen sind die allermeisten Untersuchungen abgeschlossen, bisher sieht alles nach einem Lokalbefund aus, toi toi toi.
Im Zuge dessen wurde bei mir auch ein Ultraschall der Bauchorgane durchgeführt. Der war an sich komplett unauffällig, nur eine Sache merkte der Arzt an: Mein Lebergewebe sähe inhomogen aus und ich hätte eine Zyste, die die Kapsel überschreitet. Zysten hätten viele Leute, meine läge halt etwas speziell. Damit war das abgehakt. Das inhomogene Gewebe überprüfte er dann noch mit einem sogenannten Fibroscan, der die Elastizität der Leber misst. Das Gerät gab an, dass alles in bester Ordnung ist und ich nicht mal ansatzweise eine Fettleber hätte, eine Fibrose auch nicht. Der Arzt meinte dann, vielleicht hätte es so inhomogen ausgesehen, weil ich so schlank sei.
Kann eine schlanke Statur das Ultraschallbild so beeinflussen? Ist Inhomogenität immer ein Zeichen dafür, dass irgendwas "in der Mache" ist und muss ich dem weiter nachgehen? Der Arzt meinte in Bezug auf die Gewebestruktur nix weiter, als für ihn abgeklärt war, dass die nix mit dem zugrundeliegenden Krankheitsverdacht zu tun hat.
Kurz zu mir: Ich bin sehr schlank, rauche nicht und trinke so gut wie nie Alkohol.
Danke Ihnen!
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