bei einer Magenspiegelung (nach 6 Wochen auftretender Durchfälle und Übelkeit) wurde bei mir Helicobacter-Befall festgestellt (ohne Ulcus, "nur" mit Gastritis), die mit franz. Tripel-Therapie (7 Tage) behandelt wurde. Bei der Stuhl-Kontrolluntersuchung diese Woche (5 Wochen nach Behandlungsende) war der Befund wieder/immer noch positiv. Da ich im Moment keine Beschwerden mehr habe, meinte der behandelnde Arzt, es könne sich noch um die "Reste" der eigentlich erfolgreich behandelten Infektion handeln (also kein akuter Befall), denn sofern ich einen sehr starken Befall gehabt hätte, könne es im Bereich des Möglichen liegen, dass der Test immer noch anschlägt, und man könne noch einmal in ein paar Wochen kontrollieren, bevor man dann - sollte die Untersuchung immer noch positiv ausfallen - einen zweiten Behandlungsversuch unternimmt. Allerdings konnte ich bzgl- "falsch-positiver" Stuhlbefunde nach Eradikation wenig finden; auch die Aussage, dass 5 Wochen evtl. noch zu früh für einen aussagefähigen Befund seien, konnte ich so nicht verifizieren; im Gegenteil, eher ist bei zu kurzem Abstand zwischen Therapie und Untersuchung das Ergebnis dann och negativ. Meine Frage: soll ich tatsächlich noch einmal 4 Wochen warten, um dann noch einmal eine Probe abzugeben? Oder ist es doch eher wahrscheinlich, dass ein positiver Stuhltest nach 5 Wochen auch bedeutet, dass man mit dem 2. Eradikationsversuch beginnen sollte? Wird bei einem Stuhltest nach "aktiven" Bakterien gesucht oder schlägt dieser tatsächlich auch dann noch an, wenn sozusagen "abgetötete" Bakterien im Stuhl waren (so zumindest habe ich seinen Erklärungsversuch verstanden)?
Vielen Dank im voraus!
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