seit ca. 6 Monaten habe ich unter widerkehrenden Verdauungsbeschwerden zu leiden.
Manchmal habe ich starken Stuhldrang, normalen Stuhldrang, mal gar keinen und nur Völlegefühl. Mal ist der Stuhl sehr wässrig, mal, weich, mal vollkommen normal, mal zu trocken, dies auch teilweise innerhalb eines Tages.
Alle paar Wochen habe ich (immer nur abends/nachts) plötzlich starken durchfallähnlichen Stuhlgang (aber nur einmal), auch teils mit starker Übelkeit ohne Erbrechen, nach dem Stuhlgang ist aber alles bald wieder normal und meist muss ich danach für einen Tag gar nicht auf die Toilette. Der Magen fühlt sich aber noch ein zwei Tage danach ein wenig angegriffen an, bis ich mich eigentlich wieder fast normal fühle, bis alles nach ein zwei Wochen wieder von vorne beginnt.
Zusätzlich fühle ich mich sehr häufig aufgebläht, dies beginnt immer gegen frühen Abend, aber niemals früher. Mein Darm macht häufig sehr laute Geräusche und oft beginnt ein starkes Gluckern sobald ich mich hinlege. Manchmal muss ich auch sehr oft aufstoßen. Ich konnte nicht beobachten, dass die Beschwerden nach bestimmten Lebensmitteln stärker werden, wobei Milchprodukte oder Äpfel teilweise Blähungen oder Übelkeit ausgelöst haben, manchmal wiederrum gar nicht.
Beim Arzt wurden bis jetzt eine Blutabnahme und eine Stuhlprobe durchgeführt, die beide unauffällig waren, bis auf einen stark erhöhten Immunglobulin-Wert im Blut, was laut Arzt auf jeden Fall auf eine Allergie hindeuten würde.
Kann zB eine Laktoseintoleranz so unregelmäßig auftreten, also sich erst nach einer bestimmten Menge bemerkbar machen und kann sie den Darm empfindlich für andere Dinge machen? Ich hatte schon immer einen nervösen Darm zum Beispiel bei Prüfungen oder beim Verreisen. Die Darmprobleme sind für mich ein sehr großer Stressfaktor und nun frage ich mich, ob meine Probleme vielleicht eine Unverträglichkeit kombiniert mit Stress sein könnten.
Viele Grüße
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